"Erst wenn die Spekulation platzt, kommt die Wahrheit ans Licht." J. K. Galbraith In Finanzdingen haben wir ein extrem kurzes Gedächtnis, konstatierte der amerikanische Ökonom J. K. Galbraith schon 1990. Seine scharfe Analyse zeigt, nach welchen psychologischen Regeln die Finanzmärkte funktionieren.Spekulationswellen enden mit tödlicher Sicherheit im Crash. Das sagt einem der gesunde ökonomische Menschenverstand. Aber warum lassen sich trotzdem zahllose Anleger stets aufs Neue von abenteuerlichen Gewinnversprechen blenden und hinters Licht führen? John Kenneth Galbraith arbeitet mit Witz und lässiger Souveränität die Gemeinsamkeiten der großen spekulativen Perioden in den letzten Jahrhunderten heraus. Er beschreibt die massenpsychologischen Mechanismen, die Euphorien entstehen lassen, und wie man sie erkennt. Uwe Jean Heuser nimmt den Faden kongenial auf und ergänzt in seinem Vorwort die Einschätzung der jüngsten Finanzkrise.
"Es ist eine bissige, höchst vergnüglich zu lesende Lektion in Sachen menschlicher Dummheit und Unbelehrbarkeit. In zwei mal zwei Stunden hat man das Buch gelesen. Lachend und traurig zugleich. Eine kurze Geschichte der Spekulation ist das Buch eines Weisen, der sich lustig macht über die fixe Bereitschaft der Menschheit, sich begeistert ins Unglück zu stürzen und sich jedes Mal davon zu überzeugen, dass diesmal alles ganz anders ist, dass diesmal dem Rausch kein Kater, dem Aufstieg kein Abstieg folgen wird. Galbraith hat die Hoffnung aufgegeben ... Das gibt dem Buch bei allem bärbeißigen Humor einen Grundton tiefer Trauer."(Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 25. März 2010)
"Ein mitreißendes Buch des 2006 verstorbenen Autors, das jeder Anleger lesen sollte. In einer ruhigen Stunde - ehe er anlegt."(Capital, August 2010)
"Es ist ein Lesevergnügen. Natürlich müsste das Buch Pflichtlektüre sein für Politiker, Anleger und Finanzprofis."(Markus Zydra, Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2010)
"Das Buch sei allen ans Herz gelegt, die beim nächsten Knall nicht zu den Dummen gehören wollen."(Schweizer Fernsehen, Juni 2010)
"Galbraith arbeitet mit Witz und Souveränität die Gemeinsamkeiten der großen spekulativen Perioden in den letzten Jahrhunderten heraus."(Der Aktionärsbrief, 6. Mai 2010)
" ... die Neuauflage von Galbraiths Werk (ist) ein schlauer Zug, liest sich das Buch dich in frischer Erinnerung an die Finanzkrise mit Bereicherung - und Erstaunen über die verblüffenden Parallelen aller geplatzten Blasen der vergangenen 400 Jahre."(Daniel Puntas Bernet, NZZ am Sonntag, 28. März 2010)
"Ratgeber für den schnellen Erfolg an der Börse gibt es viele - doch die wenigsten werden zum Klassiker. Anders ist es mit John K. Galbraith, der die historischen Fehler der Spekulanten griffig wie witzig aufarbeitet - unterhaltsam auch für diejenigen, die lieber die Finger von Aktien lassen."(Peter Lausmann, Rhein Zeitung, 13. April 2010)
"Auch die Wirtschaftswissenschaft folgt Moden und verstärkt sie. Schön illustriert dies das neue, erstmals auf Deutsch erschienene Buch des legedären, 2006 verstorbenen amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers John Kenneth Galbraith ... Wäre die Sache nicht so ernst, müsste man sagen, sie lese sich vergnüglich."(Robert Misik, Falter, März 2010)
"Ein Lesevergnügen für passionierte Krisenbeobachter."(Herfried Münkler, Welt Online, 20. Juni 2010)
" ... scharfe Analyse."(Buchreport, 17. März 2010)
"... allen potenziellen Spekulanten als Pflichtlektüre empfohlen."(Jörg Lichter, Handelsblatt, 5. März 2010)
" ... eine spannende und lehrreiche Lektüre."(Buchhändler heute, Februar 2010)
"Ein mitreißendes Buch des 2006 verstorbenen Autors, das jeder Anleger lesen sollte. In einer ruhigen Stunde - ehe er anlegt."(Capital, August 2010)
"Es ist ein Lesevergnügen. Natürlich müsste das Buch Pflichtlektüre sein für Politiker, Anleger und Finanzprofis."(Markus Zydra, Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2010)
"Das Buch sei allen ans Herz gelegt, die beim nächsten Knall nicht zu den Dummen gehören wollen."(Schweizer Fernsehen, Juni 2010)
"Galbraith arbeitet mit Witz und Souveränität die Gemeinsamkeiten der großen spekulativen Perioden in den letzten Jahrhunderten heraus."(Der Aktionärsbrief, 6. Mai 2010)
" ... die Neuauflage von Galbraiths Werk (ist) ein schlauer Zug, liest sich das Buch dich in frischer Erinnerung an die Finanzkrise mit Bereicherung - und Erstaunen über die verblüffenden Parallelen aller geplatzten Blasen der vergangenen 400 Jahre."(Daniel Puntas Bernet, NZZ am Sonntag, 28. März 2010)
"Ratgeber für den schnellen Erfolg an der Börse gibt es viele - doch die wenigsten werden zum Klassiker. Anders ist es mit John K. Galbraith, der die historischen Fehler der Spekulanten griffig wie witzig aufarbeitet - unterhaltsam auch für diejenigen, die lieber die Finger von Aktien lassen."(Peter Lausmann, Rhein Zeitung, 13. April 2010)
"Auch die Wirtschaftswissenschaft folgt Moden und verstärkt sie. Schön illustriert dies das neue, erstmals auf Deutsch erschienene Buch des legedären, 2006 verstorbenen amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers John Kenneth Galbraith ... Wäre die Sache nicht so ernst, müsste man sagen, sie lese sich vergnüglich."(Robert Misik, Falter, März 2010)
"Ein Lesevergnügen für passionierte Krisenbeobachter."(Herfried Münkler, Welt Online, 20. Juni 2010)
" ... scharfe Analyse."(Buchreport, 17. März 2010)
"... allen potenziellen Spekulanten als Pflichtlektüre empfohlen."(Jörg Lichter, Handelsblatt, 5. März 2010)
" ... eine spannende und lehrreiche Lektüre."(Buchhändler heute, Februar 2010)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Sehr zu empfehlen und als Übersetzung längst überfällig ist das Buch des 2006 verstorbenen amerikanischen Wirtschaftsweisen John Kenneth Galbraith, meint Robert Misik. Anschaulich illustriert es vom holländischen Tulpenschwindel im 17. Jahrhundert bis zu den Spekulationsblasen des 20. Jahrhunderts die Gier nach dem leicht verdienten Geld und die damit einhergehende gesellschaftliche Autorität der Finanzjongleure unserer Tage: "Finanzgenies sind Genies bis zum Tag des Bankrotts", zitiert Misik den Autor. Ohne die Geldinstitutionen an sich verdammen zu wollen, zeigt Galbraith den Zusammenhang zwischen gewachsenem Wohlstand und globaler Spekulation mit geliehenem Geld auf und fördert dabei Überraschendes zutage: Vom Ende der vierziger Jahre bis in die Siebziger gab es durch staatliche Regulierung (Keynes) höhere Wachstumsraten an der Börse. "Banking war langweilig", resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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