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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet eine Einführung in die Berufswahltheorie nach Linda Gottfredson. Zudem findet ihre Auffassung von Selbstkonzept und von Berufskonzepten Beachtung, ebenso wie ihre Eingrenzungstheorie (sircumscription). Die Eingrenzungs- und Kompromisstheorie von Linda Gottfredson, welche im Jahr 1981 erstmalig publiziert und im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt wurde, ist primär als psychologisch-entwicklungstheoretischer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet eine Einführung in die Berufswahltheorie nach Linda Gottfredson. Zudem findet ihre Auffassung von Selbstkonzept und von Berufskonzepten Beachtung, ebenso wie ihre Eingrenzungstheorie (sircumscription). Die Eingrenzungs- und Kompromisstheorie von Linda Gottfredson, welche im Jahr 1981 erstmalig publiziert und im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt wurde, ist primär als psychologisch-entwicklungstheoretischer Ansatz anzusehen, wenngleich sie weitere Aspekte psychologischer und soziologischer Theoriestränge mit einbezieht. Zum einen integriert Gottfredson die RIASEC-Typologie von Holland und die damit verbundene Annahme, dass berufliche Interessen als Ausdruck von Persönlichkeit zu verstehen sind und gleichzeitig relevant für die Berufswahlentscheidung sind. Zum Anderen versteht Gottfredson, ebenso wie Ginzberg und Super die Berufswahl als einen langjährigen Passungsprozess, welcher seinen Ursprung in der früher Kindheit hat. Dieser Prozess setzt zum Einen voraus, dass die Personen eine Vorstellung über Berufe und deren Merkmale haben, zum Anderen müssen sie Klarheit über ihre Passungsmerkmale erlangen. Ähnlich wie Super sieht Gottfredson eine starke Verbindung von Selbstkonzept und Berufswahl. Um mehr Einflussfaktoren in ihre Theorie zu integrieren, lässt die studierte Soziologin zu den psychologischen Perspektiven ihrer Arbeit auch soziologische Aspekte einfließen. Hierzu trifft sie die Entscheidung, das Selbstkonzept in ein soziales und ein psychologisches Selbst zu unterteilen.
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