Es gibt Hunderte von Büchern und Handbüchern über Schach, die Eröffnungen, Taktiken und Endspiele beschreiben. Dem unerfahrenen Leser fehlt jedoch oft die Anregung einer Methode, wie er diese Inhalte studieren kann. Die Besonderheit der in diesem Text vorgestellten Methode ist, dass sie auf dem Experimentieren im Spiel basiert. In der Tat müssen die fünf vorgeschlagenen Phasen und die Wiederholbarkeit des beschriebenen ARPPE-Zyklus (Analyze, Recall, Plan, Priority, Execute) unbedingt im Spiel erprobt und in der Analysephase nach Spielende nachgelesen werden. Natürlich muss auch das Wissen über die "Bausteine", von denen wir sprechen werden, mit dem individuellen Studium wachsen, sowohl in Bezug auf die Anzahl der bekannten Bausteine als auch in Bezug auf die Tiefe des Wissens. Jeder Baustein ist nämlich mit einem oder mehreren Bildern (Mustern) verbunden, die man sich einprägen muss, um sie dann während des Spiels zu erkennen.