Die Zukunft denkbar machen. Eine Idee von Zukunft entwickeln. Darüber nachdenken, wovon wir - die Menschen - uns verabschieden müssen, wenn wir denn unsere Zivilisation bewahren möchten. Wollen wir das? Marc Pendzich möchte das. Unbedingt. Er mag Menschen. Und Wälder. Und Wiesen und Felder. Das Leben. Seine Mitwelt. Seine Nachkommen. Er mag den Gedanken, dass es weitergehen wird, nach ihm.Es wird holprig werden auf dem Weg zur Zukunftsermöglichung. Auch wenn es Einige noch nicht bemerkt haben: Wir leben bereits jetzt in einer Dystopie. Das Festhalten am Ist-Zustand ist nicht wünschenswert. Es kann nicht nur ausschließlich schlechter werden in Zukunft, sondern auch besser: Es kann endlich anders weitergehen, weil es anders weitergehen muss, wenn es weitergehen soll. Mit seinem Essay Eine neue Geschichte der Zukunft stellt Marc Pendzich eine neue mögliche Grunderzählung vor, darüber, wer wir Menschen sind, wo wir herkommen und wer wir künftig sein können. In seinen weiteren Essaysdieses Buches greift Pendzich mit spitzem Stift und wortmächtig ins rasende Hamsterrad des Kapitalismus. Er fordert, Wachstum doch einmal konsequent zu Ende zu denken: Mehr Fliegen? Mehr Fleisch? Mehr Autos? Mehr Abholzung? Mehr Konsumismus? Es wird Zeit sich zu entscheiden: Enkelinnen oder Kreuzfahrt. In seinem Klimanifest bekräftigt Marc Pendzich, dass es eine Menge zu gewinnen gibt, wenn wir den weltvernichtenden und selbstzerstörerischen Konsumismus unterlassen. Wir gewinnen das Leben.Und schließlich sind in den Leitlinien4Future eine Reihe von Gedanken, Inspirationen und Aphorismen für eine zukunftsfähige Welt versammelt. Geeignet sowohl als Lebensleitlinien für den persönlichen Gebrauch als auch als gesellschaftliche Ankerpunkte für den Weg in die nächste Gesellschaft.