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Eine neue Version ist verfügbar gibt Antworten auf die Frage: Wie verändert die Digitalisierung Kunst und Kultur? Die These: Sie taut sie auf. Sie verflüssigt sie! Eine neue Version ist verfügbar beschreibt und zeigt selber, wie das die Denk- und Geschäftsmodelle von Filmen, Musik und Büchern verändert.
Durch das Internet verändern sich nicht nur die Vertriebswege, sondern auch die Inhalte des kulturellen Schaffens. Es gibt keine fertigen Werke mehr. Sie verflüssigen sich. Der Entstehungsprozess ist mindestens genauso interessant wie die Version, die am Ende vielleicht veröffentlicht wird -
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Produktbeschreibung
Eine neue Version ist verfügbar gibt Antworten auf die Frage: Wie verändert die Digitalisierung Kunst und Kultur? Die These: Sie taut sie auf. Sie verflüssigt sie! Eine neue Version ist verfügbar beschreibt und zeigt selber, wie das die Denk- und Geschäftsmodelle von Filmen, Musik und Büchern verändert.

Durch das Internet verändern sich nicht nur die Vertriebswege, sondern auch die Inhalte des kulturellen Schaffens. Es gibt keine fertigen Werke mehr. Sie verflüssigen sich. Der Entstehungsprozess ist mindestens genauso interessant wie die Version, die am Ende vielleicht veröffentlicht wird - als Buch, als Album, als Gemälde ... Und mit der Veröffentlichung ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Es kommt eine Diskussion in Gang, die wieder neue Versionen des Kulturprodukts hervorbringt.

"Eine neue Version ist verfügbar" zeigt konsequent, wie die Digitalisierung die Kulturproduktion verändert: Die Leser sind über die Crowdfunding-Plattform startnext.de von der ersten Sekundeder Planung und beim Schreiben mit einbezogen. Das Buch entsteht in kollaborativer Zusammenarbeit von Autor, Unterstützern und Lesern. Im Mai 2013 wird eine limitierte Version von 350 Exemplaren für die Unterstützer veröffentlicht. Vom 10. bis 12. Mai ist das Buch und sein Entstehungsprozess Thema einer Tagung.

Das Update von "Eine neue Version ist verfügbar" wird dann im September im Metrolit Verlag erscheinen. Es dokumentiert zusätzlich die Ergebnisse der Tagung, gibt einblicke in die Arbeitsweise des Verlags und setzt sich mit dessen Rolle auseinander.
"Niemand geht so weit wie Dirk von Gehlen. Er lässt seine Leser nicht nur partiell entscheiden, sondern am gesamten Prozess des Buchschreibens teilhaben. [...] Von Gehlens Buch ist für alle, die an ihm mitgewirkt haben, ein gänzlich anderes Produkt als für alle anderen Leser" Die Zeit

"Kaum einer widmet sich der Digitalkultur so reflektiert wie Dirk von Gehlen." F.A.S.

"[Dirk von Gehlen] zeigt sehr überzeugend: Auch jenseits von Kopierschutztechnologie und der Debatte um Urheberrechte gibt es Möglichkeiten und Geschäftsmodelle für Kunst und Kultur. Man muss sie nur nutzen."
SWR

"Das Verdienst Dirk von Gehlens ist es, mit seinem Buch anschaulich erklärt zu haben, dass im digitalen Zeitalter gerade auch die kulturellen Dinge im Fluss sind und sie nicht immer irgendwo hingelangen müssen."
Tagesspiegel

"Dirk von Gehlen hat auf gleich mehreren innovativen Wegen aufgezeigt, wie sich Journalisten neuen Trends widmen können. Weil Konzept und Inhalt dabei eine perfekte und gelungene Symbiose bilden, ehrt ihn die Jury mit dem ersten Preis."
Jurybegründung zur Verleihung des ERGO Direkt Medienpreises an Dirk von Gehlen in der Kategorie "Originäre Internet-Publikationen"
Autorenporträt
Dirk von Gehlen leitet bei der Süddeutschen Zeitung die Abteilung Social Media/Innovations, zu der auch das junge Magazin jetzt.de zählt. Der Diplom-Journalist befasst sich seit Jahren mit der Digitalisierung und deren Folgen für Kultur und Gesellschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es ist nichts anderes als eine verborgene Kulturrevolution im Selbstversuch, die Dirk von Gehlen mit dem Buch "Eine neue Version ist verfügbar" vorgelegt hat, staunt Rezensent Kilian Trotier. Auf einer Crowdfunding-Seite warb er von dreihundertfünfzig Unterstützern insgesamt fünfzehntausend Euro ein und beteiligte dafür allesamt am Produktionsprozess, erklärt der Rezensent, er diskutierte mit ihnen, ermutigte sie zu Vorschlägen, korrigierte und änderte entsprechend. Genau hierin vermutet von Gehlen das Potenzial der Digitalisierung für den Buchmarkt, lernt Trotier, es gehe nicht nur um neue Vertriebswege und einen Wechsel vom Papier auf den Bildschirm. Von Gehlen glaubt an einen Wandel im Schaffensprozess selbst, Kultur sei ohnehin ein Prozess und kein Produkt, gibt der Rezensent wieder. Ob der Autor Recht behält, will Trotier nicht beschwören, aber jetzt sind erst einmal die Gegner der Modernisierung am Zug, meint der Rezensent, und die müssen jetzt zeigen, wie es denn anders ginge.

© Perlentaucher Medien GmbH