Das Ende des Ersten Weltkriegs läutete eine Zeit der Unsicherheit und Umbrüche ein. In Bayern bewegte eine Revolution die Menschen, die Monarchie endete und der Sozialist Kurt Eisner rief den Freistaat aus. 1919 folgte eine Räterepublik, die nur wenige Monate Bestand haben sollte. Jenseits dieser politischen Entwicklungen litten die Menschen weiterhin unter der Nahrungsmittelknappheit und durchlebten den Wechsel von Kriegs- auf Friedenswirtschaft. Gleichzeit sorgten die Elektrifizierung und der Einsatz von Maschinen nicht nur im Arbeitsleben für spürbare Erleichterungen.
In zehn Beiträgen nehmen die Autorinnen und Autoren gezielt den ländlichen Raum Oberbayerns in den Blick und spüren dem Alltag der Bevölkerung auf dem Land nach. Dabei spannen sie einen Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Aufstieg der Nationalsozialisten, von gesellschaftlichen Meilensteinen wie der Einführung des Frauenwahlrechts bis zu den Neuerungen in Kultur und Mode. Zahlreiche historische Abbildungen ermöglichen eine bislang vernachlässigte Perspektive auf die "Goldenen Zwanziger Jahre".
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In zehn Beiträgen nehmen die Autorinnen und Autoren gezielt den ländlichen Raum Oberbayerns in den Blick und spüren dem Alltag der Bevölkerung auf dem Land nach. Dabei spannen sie einen Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Aufstieg der Nationalsozialisten, von gesellschaftlichen Meilensteinen wie der Einführung des Frauenwahlrechts bis zu den Neuerungen in Kultur und Mode. Zahlreiche historische Abbildungen ermöglichen eine bislang vernachlässigte Perspektive auf die "Goldenen Zwanziger Jahre".
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