Die Relevanz und Wiederkehr der kulturellen und sogar interkulturellen Herausforderungen in der Welt haben das enge Konzept der nachhaltigen Entwicklung, das auf wirtschaftlicher Effizienz, ökologischer Verantwortung und sozialer Solidarität beruht, in Frage gestellt. Diese drei Dimensionen wurden im Brundtland-Bericht der UNCTAD festgelegt. Denn anstatt sie in einer erschütternden Trilogie zu verschmelzen, muss eine Entwicklung, die sich als nachhaltig versteht, wirtschaftliche Effizienz mit sozialer Solidarität einerseits und Umweltschutz mit interkulturellen Beziehungen andererseits in Einklang bringen. Um unseren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten, haben wir im Rahmen unserer Forschungsarbeit, die zur Erstellung einer Abschlussarbeit für den Masterstudiengang CA2D am IRIC führt, das Thema "Eine Perspektive für die Aufnahme der Lobé-Fälle in das UNESCO-Weltkulturerbe" gewählt. Ziel war es, zu zeigen, inwiefern diese Stätte heilig ist und wie der nachhaltige Schutzihrer natürlichen Landschaft mit der Aufwertung und Bewahrung der Techniken, des Know-hows und der Vorstellungen, die die Anrainerbevölkerung mitbringt, in Einklang gebracht werden sollte.
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