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In seiner Studie analysiert Patrick Siegmann das Schreiben von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Rainald Goetz, in welchem eine fortdauernde Auseinandersetzung mit dem Hass auf verschiedene Weisen thematisiert wird. Dabei widmet er sich der Erschließung einer Poetik des Hasses, die sich gegen Kategorien wie Heimat und Familie richtet und welche der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit sowie der deutschen Identität dient. Die für die kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchung des Hasses gewinnbringenden Primäranalysen fokussieren einen Textkorpus aus Romanen, Kurztexten und Theaterstücken der Autor:innen.…mehr

Produktbeschreibung
In seiner Studie analysiert Patrick Siegmann das Schreiben von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Rainald Goetz, in welchem eine fortdauernde Auseinandersetzung mit dem Hass auf verschiedene Weisen thematisiert wird. Dabei widmet er sich der Erschließung einer Poetik des Hasses, die sich gegen Kategorien wie Heimat und Familie richtet und welche der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit sowie der deutschen Identität dient. Die für die kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchung des Hasses gewinnbringenden Primäranalysen fokussieren einen Textkorpus aus Romanen, Kurztexten und Theaterstücken der Autor:innen.
Autorenporträt
Patrick Siegmann hat an der Universität Kassel am Institut für Germanistik promoviert. Seine Forschungsinteressen liegen an den Schnittpunkten von Literatur- und Kulturwissenschaft, u. a. Post-Migrant:innenliteratur, Popliteratur und österreichische Literatur.