Isidore Ducasse, genannt Comte de Lautréamont, erklärt uns mit Les Chants de Maldoror und den Poésies den wahren Sinn von Abenteuerschriften. Seine Suche nach neuen Bezugspunkten, als Zuflucht oder als Heilmittel für ein Unwohlsein in seiner eigenen Gesellschaft lässt uns eine lautréamontische poetische Vision und seine Absicht erkennen, die dunklen Mächte wieder zu erfassen und die Unendlichkeit zu erreichen. Neben einem Lautréamont, der im Westen gelesen und wieder gelesen wird, ist ein Lautréamont in China nach wie vor wenig bekannt! Von den 1920er Jahren bis heute wartet er darauf, dass sich sein Publikum nach und nach auf das Spiel einlässt... Veröffentlicht im Rahmen des Projekts "Studien zu Lautréamonts Werken und seinem Einfluss", Nummer 20YJA752015, finanziert von den Fonds für Sozial- und Geisteswissenschaften des chinesischen Ministeriums für nationale Bildung. 20YJA752015
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