Der Autor untersucht die Regelmässigkeiten der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im heutigen Myanmar (Birma), wobei er einen besonderen Schwerpunkt auf die vergangenen Experimente mit verschiedenen Systemen und den gegenwärtigen Übergang zur Marktwirtschaft legt. In dieser Untersuchung betrachtet er dieses Land als einen potenziellen "neuen Tiger" Südostasiens. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes und der Landwirtschaft gelegt. Unter Berufung auf seine eigenen Modellrechnungen, die die Schlüsselrolle des technischen Fortschritts berücksichtigen, behauptet der Autor, dass es eine Kombination aus der Bestimmung der Entwicklung jeder Volkswirtschaft gibt. Um eine erfolgreiche Marktwirtschaft aufzubauen, muss Myanmar (Birma) daher neben dem Bildungsniveau und vor allem der Forschung und Entwicklung die wirtschaftliche Rolle des Learning by doing erheblich steigern. All dies erfordert verstärkte Investitionen in Sach- und Humankapital.Die Monographie richtet sich an einen breiten Leserkreis, der sich für die Theorie und Praxis der Entwicklung von Ländern der Dritten Welt interessiert.
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