Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 14,5, Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig-Holstein, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der polizeiliche Alltag ist geprägt von aggressiven Situationen mit Personen im Ausnahmezustand. Um die Eskalation einer Situationsdynamik zu verhindern und die körperliche wie seelische Gefährdung aller Beteiligten so gering wie möglich zu halten, ist die Vermittlung von psychologischen Erkenntnissen in Aus- und Fortbildung an die Einsatzkräfte der Polizei ein wichtiger Faktor, um deeskalierende Verhaltensweisen zu verinnerlichen.
In dieser Arbeit wird die Problematik der Erkennung und des Umgangs mit psychischen Störungen in Bezug auf Aggressionen näher betrachtet.
Die Darstellung von psychischen Störungen soll dem psychiatrischen Laien dazu verhelfen, ein besseres Verständnis im Umgang mit Aggressionen bei psychisch Gestörten zu entwickeln.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Kontakte der Schutzpolizei mit dem Bürger, da uniformierte Polizeivollzugsbeamte in der Regel als erste eingesetzte Kräfte auf aggressive psychisch Gestörte treffen werden. Auch Vollzugsbeamte der Kriminalpolizei können als Kriminaldauerdienst oder im Rahmen von Ermittlungen mit Bürgern in Erstkontakt treten, die sich in eine Phase akuter Aggression hinein begeben oder bereits befinden, und dessen Hintergrund psychische Erkrankungen darstellen.
Wichtigstes Mittel, um eine Situation gewaltfrei zu klären, ist die Kommunikation mit dem psychisch Gestörten durch eine kooperative Gesprächsführung und eine flexible Verhaltensweise.
Es hat in den letzten Jahrzehnten unterschiedliche Studien zum Zusammenhang von psychischen Störungen und Aggression gegeben. Lange Zeit ging die Fachwelt, basierend auf der Studie von Böker und Häfner davon aus, dass psychisch Kranke nicht überdurchschnittlich gewalttätiger sind als psychisch Gesunde. In einer aktuellen Studie von Litzcke wurde dieses Thema, insbesondere in polizeilichem Kontext, durch Heranziehung vielfältiger Studien der letzten Jahrzehnte differenzierter betrachtet.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, ob eine erhöhte Aggressionsbereitschaft bei psychischen Störungen vorhanden ist, und ob man die Aggressionen erkennen und kontrollieren kann.
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In dieser Arbeit wird die Problematik der Erkennung und des Umgangs mit psychischen Störungen in Bezug auf Aggressionen näher betrachtet.
Die Darstellung von psychischen Störungen soll dem psychiatrischen Laien dazu verhelfen, ein besseres Verständnis im Umgang mit Aggressionen bei psychisch Gestörten zu entwickeln.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Kontakte der Schutzpolizei mit dem Bürger, da uniformierte Polizeivollzugsbeamte in der Regel als erste eingesetzte Kräfte auf aggressive psychisch Gestörte treffen werden. Auch Vollzugsbeamte der Kriminalpolizei können als Kriminaldauerdienst oder im Rahmen von Ermittlungen mit Bürgern in Erstkontakt treten, die sich in eine Phase akuter Aggression hinein begeben oder bereits befinden, und dessen Hintergrund psychische Erkrankungen darstellen.
Wichtigstes Mittel, um eine Situation gewaltfrei zu klären, ist die Kommunikation mit dem psychisch Gestörten durch eine kooperative Gesprächsführung und eine flexible Verhaltensweise.
Es hat in den letzten Jahrzehnten unterschiedliche Studien zum Zusammenhang von psychischen Störungen und Aggression gegeben. Lange Zeit ging die Fachwelt, basierend auf der Studie von Böker und Häfner davon aus, dass psychisch Kranke nicht überdurchschnittlich gewalttätiger sind als psychisch Gesunde. In einer aktuellen Studie von Litzcke wurde dieses Thema, insbesondere in polizeilichem Kontext, durch Heranziehung vielfältiger Studien der letzten Jahrzehnte differenzierter betrachtet.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, ob eine erhöhte Aggressionsbereitschaft bei psychischen Störungen vorhanden ist, und ob man die Aggressionen erkennen und kontrollieren kann.
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