Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 3D-Druck hat seit seiner Einführung in den 1980er Jahren stark an Zuspruch gewonnen, sowohl in der industriellen Produktion wie auch in der privaten Nutzung. Einige Experten betiteln das Potenzial des 3D-Drucks als Ausgangspunkt einer ,erneuten industriellen Revolution', eine industrielle Revolution hinsichtlich seiner Auswirkungen auf ökonomische Anfertigungsprozesse von Produkten, als auch im Hinblick auf ökologische und soziale Entwicklungen. Die Leitfrage dieser Bachelorarbeit ist, ob und inwiefern der 3D-Druck seiner Rolle als innovatives Produktionsmedium gerecht werden kann. Im Rahmen dessen werden die gegenwärtigen und zukünftigen Auswirkungen der 3D-Verfahrenstechnik auf Ökonomie, Ökologie und das soziale Leben einer Gesellschaft untersucht. Instrument hierfür ist die Produktlinienanalyse. DesWeiteren soll der schier unaufhaltsamen Begeisterung für 3D-Druck mit objektiver Sachlichkeit und kritischem Anspruch begegnet werden, um zu prüfen, ob die prophezeite Umwälzung von Ökonomie, Ökologie und sozialen Prozessen durch 3D-Druck realistisch stattfinden kann. Es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit der aufgestellten Leitfrage, da der 3D-Druck, sollte er sich langfristig in Industrie und privaten Haushalten durchsetzen, viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens grundlegend und nachhaltig verändern könnte. Die Reichweite dieser Technologie, sollte ihr industrieller Zuspruch nicht abreißen, ist daher keinesfalls zu unterschätzen und eine fundamentale Prüfung wert.
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