Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Wirtschaft und Management, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Volksrepublik China hat in den letzten Jahrzehnten durch grundlegende Reformen die Transformation von einer Zentralverwaltungswirtschaft zur Marktwirtschaft stets vorangetrieben und unumkehrbar gemacht. Mit Wachstumsraten von durchschnittlich nahezu 10% hat sich die Volkswirtschaft erstaunlich positiv entwickelt. China öffnet sich kontinuierlich den internationalen Märkten und sein Außenhandel wächst mit einem rasanten Tempo. Im Zuge der Öffnungs- und Reformpolitik hat China bisher erfolgreich umfangreiche Auslandsinvestitionen sowie Technologien und Managementwissen ins Land geholt. Dank der Kombination aus einer massiven Investition in die Infrastruktur und einem fast unerschöpflichen Angebot an billigen Arbeitskräften hat China sich zu einem außerordentlich wettbewerbsfähigen Produktionsstandort internationaler Unternehmen entwickelt. Aktuell ist China die drittgrößte Exportnation nach Deutschland und den USA.
Unübersehbar leistet die Exportwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt. Auf der anderen Seite steht diese Exportdynamik mit einem Nachfrageschub nach Rohstoffen und Energie sowie Vorleistungen und damit verbunden mit einem Importsog in unmittelbarem Zusammenhang. Ungeachtet der enormen Fortschritte sind weitere strukturelle Anpassungen mit höherem Schwierigkeitsgrad notwendig. Bisher basiert das anhaltende Wirtschaftswachstum hauptsächlich auf dem massiven Inputwachstum und weniger aufgrund steigender Produktivität. Anhaltende makroökonomische Ungleichgewichte und Ineffizienzen deuten darauf hin, dass die Aufrechterhaltung dieses Wachstumsmuster langfristig nicht gesichert ist.
Bei einer näheren Betrachtung des chinesischen Wirtschaftswunders ist unschwer festzustellen,dass das chinesische Wachstumsmodell keinesfalls eine bahnbrechende Neuerfindung in der Industrialisierungsgeschichte darstellt. Vielmehr existieren bereits ähnliche Entwicklungsmuster exportorientierter Industrialisierung gerade in den Nachbarländern Chinas, welche von Mitte der 1960er Jahre an diesen Weg beschritten haben.
Die vorliegende Arbeit stellt zunächst die elementaren Außenhandelstheorien in Bezug auf deren Erklärungsgehalt über die Beziehung zwischen internationalem Handel und Wirtschaftswachstum anhand der Erfahrungen der schnell wachsenden asiatischen Volkswirtschaften (SWAV s) und Chinas dar. Es folgt eine problemorientierte Analyse des offenen Wachstumsmodells der SWAV s sowie Chinas. Darin enthalten ist ferner eine kurze Zusammenfassung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet und eine kurze vergleichende Analyse zwischen China und den SWAV s. Ausgehend von der Beschreibung der empirischen Erfahrungen der SWAV s und Chinas befasst sich dieArbeit mit der Entwicklung der Branchenstruktur des chinesischen Außenhandels unter Zuhilfenahme theoretischer Fundierungen. Aufbauend auf diese Ergebnisse werden im Rahmen einer Szenariobildung Überlegungen angestellt, wie die Branchenstruktur des chinesischen Außenhandels in der ferneren Zukunft aussehen könnte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnisiii
Abbildungsverzeichnisiii
1.Einleitung 1
1.1Aufgabenstellung und Vorgehensweise1
1.2Abgrenzung des Untersuchungsgebietes4
2.Theoretische Grundlagen des internationalen Handels5
2.1Kurzübersicht über die Außenhandelstheorien5
2.1.1Das Ricardo-Modell5
2.1.2Das Heckscher-Ohlin-Modell6
2.1.3Die neue Handelstheorie9
2.2Die Rolle der Industrie- und Außenhandelspolitik11
3.China s Wachstumsmotor: Der Außenhandel14
3.1Von den Nachbarn lernen: Das ostasiatische Wir...
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Die Volksrepublik China hat in den letzten Jahrzehnten durch grundlegende Reformen die Transformation von einer Zentralverwaltungswirtschaft zur Marktwirtschaft stets vorangetrieben und unumkehrbar gemacht. Mit Wachstumsraten von durchschnittlich nahezu 10% hat sich die Volkswirtschaft erstaunlich positiv entwickelt. China öffnet sich kontinuierlich den internationalen Märkten und sein Außenhandel wächst mit einem rasanten Tempo. Im Zuge der Öffnungs- und Reformpolitik hat China bisher erfolgreich umfangreiche Auslandsinvestitionen sowie Technologien und Managementwissen ins Land geholt. Dank der Kombination aus einer massiven Investition in die Infrastruktur und einem fast unerschöpflichen Angebot an billigen Arbeitskräften hat China sich zu einem außerordentlich wettbewerbsfähigen Produktionsstandort internationaler Unternehmen entwickelt. Aktuell ist China die drittgrößte Exportnation nach Deutschland und den USA.
Unübersehbar leistet die Exportwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt. Auf der anderen Seite steht diese Exportdynamik mit einem Nachfrageschub nach Rohstoffen und Energie sowie Vorleistungen und damit verbunden mit einem Importsog in unmittelbarem Zusammenhang. Ungeachtet der enormen Fortschritte sind weitere strukturelle Anpassungen mit höherem Schwierigkeitsgrad notwendig. Bisher basiert das anhaltende Wirtschaftswachstum hauptsächlich auf dem massiven Inputwachstum und weniger aufgrund steigender Produktivität. Anhaltende makroökonomische Ungleichgewichte und Ineffizienzen deuten darauf hin, dass die Aufrechterhaltung dieses Wachstumsmuster langfristig nicht gesichert ist.
Bei einer näheren Betrachtung des chinesischen Wirtschaftswunders ist unschwer festzustellen,dass das chinesische Wachstumsmodell keinesfalls eine bahnbrechende Neuerfindung in der Industrialisierungsgeschichte darstellt. Vielmehr existieren bereits ähnliche Entwicklungsmuster exportorientierter Industrialisierung gerade in den Nachbarländern Chinas, welche von Mitte der 1960er Jahre an diesen Weg beschritten haben.
Die vorliegende Arbeit stellt zunächst die elementaren Außenhandelstheorien in Bezug auf deren Erklärungsgehalt über die Beziehung zwischen internationalem Handel und Wirtschaftswachstum anhand der Erfahrungen der schnell wachsenden asiatischen Volkswirtschaften (SWAV s) und Chinas dar. Es folgt eine problemorientierte Analyse des offenen Wachstumsmodells der SWAV s sowie Chinas. Darin enthalten ist ferner eine kurze Zusammenfassung der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet und eine kurze vergleichende Analyse zwischen China und den SWAV s. Ausgehend von der Beschreibung der empirischen Erfahrungen der SWAV s und Chinas befasst sich dieArbeit mit der Entwicklung der Branchenstruktur des chinesischen Außenhandels unter Zuhilfenahme theoretischer Fundierungen. Aufbauend auf diese Ergebnisse werden im Rahmen einer Szenariobildung Überlegungen angestellt, wie die Branchenstruktur des chinesischen Außenhandels in der ferneren Zukunft aussehen könnte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Tabellenverzeichnisiii
Abbildungsverzeichnisiii
1.Einleitung 1
1.1Aufgabenstellung und Vorgehensweise1
1.2Abgrenzung des Untersuchungsgebietes4
2.Theoretische Grundlagen des internationalen Handels5
2.1Kurzübersicht über die Außenhandelstheorien5
2.1.1Das Ricardo-Modell5
2.1.2Das Heckscher-Ohlin-Modell6
2.1.3Die neue Handelstheorie9
2.2Die Rolle der Industrie- und Außenhandelspolitik11
3.China s Wachstumsmotor: Der Außenhandel14
3.1Von den Nachbarn lernen: Das ostasiatische Wir...
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