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Die Schönheiten Hohenlohes mit dem Herzen entdeckt. In mehreren Büchern und zahllosen Artikeln beschrieb Rudolf Schlauch (1909-1971), der Pfarrer in Bächlingen bei Langenburg war, die Einzigartigkeit und Schönheit des Hohenloher Landes, seine abwechslungsreiche Geschichte und reizvolle Landschaft, seine mittelalterlichen Städte, Burgen und Schlösser mit ihren einzigartigen Kunstschätzen, aber auch das Brauchtum, die Feste und Jahreszeiten. Wolfgang Schlauch hat zum hundertsten Geburtstag seines Vaters die schönsten Aufsätze über Hohenlohe ausgewählt und thematisch geordnet.

Produktbeschreibung
Die Schönheiten Hohenlohes mit dem Herzen entdeckt.
In mehreren Büchern und zahllosen Artikeln beschrieb Rudolf Schlauch (1909-1971), der Pfarrer in Bächlingen bei Langenburg war, die Einzigartigkeit und Schönheit des Hohenloher Landes, seine abwechslungsreiche Geschichte und reizvolle Landschaft, seine mittelalterlichen Städte, Burgen und Schlösser mit ihren einzigartigen Kunstschätzen, aber auch das Brauchtum, die Feste und Jahreszeiten.
Wolfgang Schlauch hat zum hundertsten Geburtstag seines Vaters die schönsten Aufsätze über Hohenlohe ausgewählt und thematisch geordnet.
Autorenporträt
Wolfgang Schlauch,emeritierter Professor für Neuere Geschichte lehrte an verschiedenen Universitäten in den USA und Australien.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2010

Holder Friede, süße Eintracht

Man könnte versucht sein, dieses Buch abzuwerten, weil doch recht viel Zeit vergangen ist, seit Rudolf Schlauch dies alles aufgeschrieben hat und weil einiges den Vergleich mit der Gegenwart nicht mehr aushält. Man könnte auch versucht sein, dieses Buch als eine bloße Erinnerungsgabe seines ältesten Sohnes Wolfgang, der die Textauswahl besorgt hat, einzuordnen - mit dem etwas bemühten Versuch, die deutsch-nationale und zumindest anfänglich nationalsozialistische Neigung des Vaters zu relativieren. Aber das wäre nicht gerecht, denn was der Bächlinger Pfarrer Schlauch, der 2009 hundert Jahre alt geworden wäre, beginnend nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als ein Vierteljahrhundert lang über das Hohenloher Land in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht hat, ist, einschließlich der hier vorgestellten Erzählungen und Mundart-Gedichte, im besten Sinn Heimatkunde - unprätentiös, mit einer stillen Leidenschaft für Menschen und Dinge, sorgfältig im Detail und engagiert, wenn es darum ging, auf Bewahrenswertes hinzuweisen. Daher mag es kommen, dass die meisten Betrachtungen, die eine typisch deutsche Kleinlandschaft mit ihren vielen verborgenen Schönheiten abbilden, alterslos wirken und sogar für den modernen Reisenden als Hintergrundinformation dienlich sein können. Schriftstellerische Meisterwerke sind es nicht und die Sprache wirkt recht altmodisch. Aber solche Einschränkungen werden dadurch aufgewogen, dass die Texte wertvolle Zeitzeugen sind, weil alles so getreulich dargestellt ist. "Getreulich" ist ein Wort, das heute kaum mehr verwendet wird, hier aber ist es angebracht.

tg

"Eine Reise durch Hohenlohe" von Rudolf Schlauch. Baier Verlag, Crailsheim 2009. 336 Seiten, viele Abbildungen. Gebunden, 19,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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