Zu Beginn ihrer Reise ins Herz des Iran erwartet die Familie Ward neben dem Mietauto ein bizarres Trio: ein temperamentvoller Fahrer, ein zwielichtiger Staatsbegleiter und ein kluger Reiseführer, der die Familie zu den großartigen Sehenswürdigkeiten von Persepolis, Yazd und Isfahan lotst. Auf der 1120 km langen Überland-Tour bis nach Teheran kommt es zu überraschenden Begegnungen: Mama Ward besteht auf einem Abstecher zur Mutterdes Ex-Präsidenten Khatami, die Familie wird von einem Sufi zu zoor khaneh, einem iranischen Sumo-Ringkampf, eingeladen und stößt auf einen Priester, der das seit 1400 Jahren brennende zoroastrische Feuer hütet. Terence Ward entführt den Leser in einen weitgehend unbekannten Kulturraum und schildert meisterhaft dessen religiöse, politische und kulturelle Geschichte und Gegenwart.