Das Thema dieser Arbeit ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung ("App"), die auf dem Android-Betriebssystem läuft. Die Anwendung mit dem Namen NatiV soll Shona-Lernende dazu motivieren, Grundkenntnisse in Shona zu erwerben, indem sie ihnen hilft, Laute mit den entsprechenden Silben zu assoziieren. Die Dissertation befasst sich auch mit der Shona-Sprache, ihrer Bedeutung und der Relevanz der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) für das Erlernen der Sprache. Eine Hypothese ist, dass Sprachen mit Hilfe von IKT, insbesondere durch mobile Technologie, erhalten werden können. Die NatiV-App wurde auch als Instrument zur Erhaltung der Sprache und als Antwort auf die Erklärung der Vereinten Nationen zur muttersprachlichen Erziehung entwickelt. NatiV bringt den Kindern auch das Lesen und Schreiben bei und legt damit den Grundstein für das eigentliche Sprachenlernen. Die Projektionen, die sich aus den Schlussfolgerungen ergeben, gehen in Richtung einer Diversifizierung des m-learning (mobilen Lernens) auf andere Sprachen und die Lexikographie im Allgemeinen.