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»Wenn ich nicht da bin Bist dann du da« Die eigene Begrenztheit, die großen Zeitspannen und die Gegenwart. Die Welt im Jetzt und wie sie geworden ist und wie sie wird. »Eine Sprache, die sagt, dass sie außer mir ist« hat Nikolai Vogel seinen neuen Gedichtband betitelt, und vieles darin bezieht sich aufs Leben wie aufs Gedicht. »VERSCHOBEN Die endgültige Bewertung Nicht uns überlassen Genug Freiraum geblieben Für weiterführende Gedanken Und Spiel immer Spiel Nie fertig geworden Immer noch ein Bisschen« Krieg, Klimawandel, Grenzen. Und wann haben wir genug? Verpassen wir gerade etwas? Und wie…mehr

Produktbeschreibung
»Wenn ich nicht da bin Bist dann du da« Die eigene Begrenztheit, die großen Zeitspannen und die Gegenwart. Die Welt im Jetzt und wie sie geworden ist und wie sie wird. »Eine Sprache, die sagt, dass sie außer mir ist« hat Nikolai Vogel seinen neuen Gedichtband betitelt, und vieles darin bezieht sich aufs Leben wie aufs Gedicht. »VERSCHOBEN Die endgültige Bewertung Nicht uns überlassen Genug Freiraum geblieben Für weiterführende Gedanken Und Spiel immer Spiel Nie fertig geworden Immer noch ein Bisschen« Krieg, Klimawandel, Grenzen. Und wann haben wir genug? Verpassen wir gerade etwas? Und wie antworten, ansprechen, nicht darum herum reden, so angegriffen davon … »Wegsehen kotzt mich an undAufgeblähte Egos kotzen mich an Empathielose kotzen mich an Großkotze kotzen mich an undWer hat den Größeren kotzt mich an …« Nach seinen zwei buchlangen Gedichten »Fragmente zu einem Langgedicht« (gutleut verlag 2019) und »Vielzweckbuch« (edition offenes feld 2021) legte Nikolai Vogel bereits mit »Anthropoem« (Black Ink 2021) einen Band mit kürzerer Lyrik vor, vor dem Hintergrund einer Gegenwart, die fragiler zu werden scheint, nicht zuletzt, weil der Mensch immer mehr Welt in die Hände bekommt. Mit »Eine Sprache, die sagt, dass sie außer mir ist« veröffentlicht er nun einen Balanceakt über der eigenen Vergänglichkeit. Gedichte an der Grenze des Ichs, mit denen er gleichzeitig poetologische Aussagen formuliert und weiter ins Schwingen bringt. Eine Lektüre, bei der auch die Grenzen zwischen den Gedichten sich veräußern, indem jede Doppelseite und der ganze Band in ein freies Spiel geraten und in Bewegung bleiben. »TANZEN STATT TEXTVERARBEITUNG Mein Körper trägt nicht nur mein Hirn«