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Ein Stadtteil, der sich noch mitten in der Entstehung befindet und so jung ist, dass er beinahe surreal wirkt ... Wären da nicht die Menschen, kleine und große, die schon jetzt Leben zwischen die Pflastersteine, Hauswände und Baukräne bringen: Wir begegnen ihnen überall, oft nur flüchtig. Aber jeder von ihnen trägt seine ganz eigenen Geschichten, Fragen und Träume mit sich herum. Darunter ist Jonas, der alle mit seinem Lächeln verzaubert. Kathy, die täglich zum Arbeiten hierher pendelt. Enhamullah, der hofft, eines Tages vielleicht Staplerfahrer zu werden. Oder Alma, die ihre blaue Kuh…mehr

Produktbeschreibung
Ein Stadtteil, der sich noch mitten in der Entstehung befindet und so jung ist, dass er beinahe surreal wirkt ... Wären da nicht die Menschen, kleine und große, die schon jetzt Leben zwischen die Pflastersteine, Hauswände und Baukräne bringen: Wir begegnen ihnen überall, oft nur flüchtig. Aber jeder von ihnen trägt seine ganz eigenen Geschichten, Fragen und Träume mit sich herum. Darunter ist Jonas, der alle mit seinem Lächeln verzaubert. Kathy, die täglich zum Arbeiten hierher pendelt. Enhamullah, der hofft, eines Tages vielleicht Staplerfahrer zu werden. Oder Alma, die ihre blaue Kuh spazieren führt. Inspiriert von einem Entdeckungsausflug in die neugebaute Wiener Seestadt hat Linda Wolfsgruber beeindruckende Gemälde geschaffen: Ansichten von Hochhäusern, Wohngebieten, Bauplätzen und Grünflächen fangen die fast schon futuristische Stimmung des neuen Stadtteils durch alle Jahreszeiten ein. Immer im Bild: Die Menschen, die hier wohnen, arbeiten, Zeit verbringen und die Linda Wolfsgruber in kurzen Texten porträtiert. So wird aus der oft beschworenen Anonymität der Großstadt ein persönlicher und unvoreingenommener Einblick in die Pläne und den Alltag der Menschen, die sich in dieser Stadt begegnen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Seestadt ist ein Neubauviertel bei Wien, das Linda Wolfsgruber 2019 zum ersten Mal besucht und nun in diesem Bilderbuch illustrativ verewigt hat, so Rezensentin Lena Bopp. In einer "schönen Ambivalenz aus Provisorium und Präzision" hat sie das Viertel in Bleistift vorgezeichnet und dann mit Acrylfarbe gemalt, neben die Gebäude gesellen sich kleine Texte etwa über Jodok, der zum Studium weggezogen ist und dessen Mutter sich um seine Bienenstöcke kümmern muss. Die assoziative Arbeitsweise Wolfsgrubers findet Bopp hierfür ideal, zwischen Bild und Text können sich die Leser eigene Ideen zu den Figuren machen, vom Zirkusartisten bis zum Milchbauern. Die Frage, ob dieses Buch sich damit eher für Kinder oder Erwachsene eignet, ist da eigentlich nicht so wichtig, schließt die beglückte Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH