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Eine ungewollte Schädelrasur, Fenster wie Lichtschleusen gegendas Aufblättern einer Blindheit, ein Leben, das zwischenwenige zählbare Herzschläge passt und dann doch nichtsanderes als das Glück haben soll ... Geschichten, fast immeraus der Perspektive eines monologischen Erzählens heraus, ineiner Denksprache, die das Unmittelbare einer Hirngrammatiknutzt.'... das Schweigen vorher hatte mir eine dunkle Elektrizität andie Schläfen gesummt. Und wenn mir das passiert, dann mussich die Haare aus dem Gesicht kriegen. Mit einer Hand versucheich alles nach hinten zu bündeln, weg von den Schläfen,die…mehr

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Produktbeschreibung
Eine ungewollte Schädelrasur, Fenster wie Lichtschleusen gegendas Aufblättern einer Blindheit, ein Leben, das zwischenwenige zählbare Herzschläge passt und dann doch nichtsanderes als das Glück haben soll ... Geschichten, fast immeraus der Perspektive eines monologischen Erzählens heraus, ineiner Denksprache, die das Unmittelbare einer Hirngrammatiknutzt.'... das Schweigen vorher hatte mir eine dunkle Elektrizität andie Schläfen gesummt. Und wenn mir das passiert, dann mussich die Haare aus dem Gesicht kriegen. Mit einer Hand versucheich alles nach hinten zu bündeln, weg von den Schläfen,die anfangen zu pochen, gegen die Luft. Angst muss das sein,die irgendwo, vielleicht in den Fjorden des Hirns, lauert undmir in so einer Stille, rechts und links an die Schläfen rinnt. Ja,eine elektrische Flüssigkeit ist so eine Angst.'
Autorenporträt
Christoph Justinger, geboren am 29.11.1962, lebt mit seiner Familie in Kaiserslautern. Nach begonnenem und wieder abgebrochenem Studium (Physik/Informatik) arbeitet er als Augenoptiker. Veröffentlichungen von Gedichten und Prosa in verschiedenen Literaturzeitschriften (Chaussee, Streckenläufer, Krautgarten u.a.). Im Dezember 2005 Martha Saalfeld Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, für ein Romanmanuskript.