In diesem Buch befinden sich die ersten beiden Geschichten rund um Sherlock Holmes und Dr. John Watson in einer wunderschönen Aufmachung vom Coppenrath-Verlag.
Die Kriminalgeschichten Arthur Conan Doyle sind richtige Klassiker und das merkt man dem Schreibstil auch durch aus an. Da muss man sich
beim Lesen drauf einlassen, aber es macht auch den Charme der Geschichten etwas aus. Das Einzige,…mehrIn diesem Buch befinden sich die ersten beiden Geschichten rund um Sherlock Holmes und Dr. John Watson in einer wunderschönen Aufmachung vom Coppenrath-Verlag.
Die Kriminalgeschichten Arthur Conan Doyle sind richtige Klassiker und das merkt man dem Schreibstil auch durch aus an. Da muss man sich beim Lesen drauf einlassen, aber es macht auch den Charme der Geschichten etwas aus. Das Einzige, was mir schwergefallen ist, war der „casual“ Rassismus, der in den Geschichten vorkam. Ja, zu der Zeit als die Bücher geschrieben sind, war das gesellschaftlich akzeptiert, es hat mich jedoch jedes Mal wieder aus der Geschichte gerissen.
Die Geschichte haben mir beide gut gefallen. „Eine Studie in Scharlachrot“ hat mir von der Aufmachung etwas besser gefallen, vor allem da wir dort etwas mehr Hintergrundwissen rund um Sherlock und Watson bekommen.
Die Art und Weise, wie Sherlock Holmes die Fälle löst, war sehr faszinierend zu lesen, wobei es teilweise schon etwas weit hergeholt war. Ich fand es etwas schade, dass man als Leser*in nicht wirklich miträtseln kann, da man viele der relevanten Hinweise gar nicht erhält. Ich hoffe sehr, dass sich das in den kommenden Fällen noch ändert, da das für mich den meisten Spaß an Krimigeschichten ausmacht.
Insgesamt haben die Geschichten viel Spaß gemacht, man merkt ihnen allerdings auch ihr Alter an.