Diese Studie wurde im Distrikt Hoima durchgeführt, um die soziodemografischen, kundenbezogenen und institutionellen Faktoren zu ermitteln, die die Inanspruchnahme von Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchungen bei Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren beeinflussen, um die Früherkennung zu verbessern und so die mit dieser Krankheit verbundene Morbidität und Mortalität zu verringern. Die Studie wurde von folgenden Forschungsfragen geleitet: Welche soziodemografischen, patientenbezogenen und institutionellen Faktoren beeinflussen die Teilnahme von Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren an Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchungen? Die Studienpopulation bestand aus 400 Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren und 95 Gesundheitsfachkräften als Hauptinformanten aus dem Distrikt Hoima aus den 20 ausgewählten Gesundheitszentren III, IV und einem Krankenhaus. Es wurde eine Querschnittsstudie mit quantitativer Methode durchgeführt, bei der von einem Interviewer halbstrukturierte Fragebögen ausgeteilt wurden. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie waren, dass soziodemografische Faktoren wie Alter, Familienstand und Beruf die Teilnahme an der Gebärmutterhalskrebsvorsorge in Hoima beeinflussen.