Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Genossenschaftswesen), Veranstaltung: Unternehmenskooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmenskooperationen gewinnen seit den achtziger Jahren immer mehr an Bedeutung. Nicht zuletzt durch die Einflüsse der Globalisierung und stärkerer Vernetzung, ist ein Trend zunehmender Anzahl und Komplexität von Kooperationen zu erkennen. So erwirtschafteten laut einer Studie aus dem Jahre 2002 weltweit bereits 42 Prozent der Unternehmen mindestens zehn Prozent und 17 Prozent der Befragten sogar über ein Viertel ihrer Umsätze mit Kooperationen. Betrachtet man dazu die hohe Quote an gescheiterten Kooperationsaktivitäten, wird einem die Notwendigkeit einer Erfolgsbestimmung bewusst.Dem folgend soll in dieser Arbeit, nach einer kurzen Themeneinführung, zunächst auf die Relevanz der Erfolgsbestimmung von Unternehmenskooperationen hingewiesen werden. Anschließend wird ein Erfolgsbegriff hergeleitet, der für das weitere Verständnis des Kooperationserfolgs maßgeblich ist. Dieser Erfolgsbegriff kann, unter Berücksichtigung der Besonderheiten von Kooperationen, als ein Konstrukt verschiedener Parameter aus der allgemeinen betriebswirtschaftlichen Erfolgsforschung abgeleitet werden. Die eigentliche Systematisierung von fünf in der Literatur häufig erwähnten Methoden zur Erfolgsmessung, erfolgt anhand einer Aufteilung in ein- und mehrdimensionale Ansätze.Neben einer Beschreibung der allgemeinen Funktionsweise und eventueller Anpassungsnotwendigkeiten im Kooperationskontext, soll auf die Vor- und Nachteile der Methoden eingegangen werden. Unter Abwägung dieser Vor- und Nachteile werden die Methoden schließlich in einer zusammenfassenden Evaluierung nebeneinandergestellt und in ein mögliches Gesamtsystem der Erfolgsmessung gefasst.
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