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Die Vereinbarkeit des empirischen Phänomens Finanzkrise mit dem ökonomischen Paradigma des rational handelnden Individuums ist noch nicht hinreichend erklärt. In dieser Arbeit wird anhand des monetaristischen Ansatzes, des Überschuldungsansatzes, des Finanzintermediationsansatzes und der Theorie spekulativer Blasen gezeigt, daß diese populären Theorien der Finanzkrise keine mit dem Rationalitätspostulat kompatible Verhaltensfundierung aufweisen. Dann wird mit der Theorie des Bankruns ein Ansatz analysiert, der auf der Basis individuell rationalen Verhaltens Finanzkrisen erklärt, dabei aber…mehr

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Produktbeschreibung
Die Vereinbarkeit des empirischen Phänomens Finanzkrise mit dem ökonomischen Paradigma des rational handelnden Individuums ist noch nicht hinreichend erklärt. In dieser Arbeit wird anhand des monetaristischen Ansatzes, des Überschuldungsansatzes, des Finanzintermediationsansatzes und der Theorie spekulativer Blasen gezeigt, daß diese populären Theorien der Finanzkrise keine mit dem Rationalitätspostulat kompatible Verhaltensfundierung aufweisen. Dann wird mit der Theorie des Bankruns ein Ansatz analysiert, der auf der Basis individuell rationalen Verhaltens Finanzkrisen erklärt, dabei aber unrealistische Annahmen benutzt. Ziel der Analyse ist es nachzuweisen, daß die in den Modellen unterstellten Verhaltensmuster für Finanzmarktentscheidungen relevant und damit praktisch bedeutsam sind.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Thiel wurde 1963 in Bremen geboren und studierte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Münster und Köln. Von 1990 bis 1995 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere für Geld und Währung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main beschäftigt. 1995 Promotion.