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In einer Zeit, in der Schule in unserer Gesellschaft immer wieder hitzige Debatten auslöst, war es für mich, nachdem ich aus dem Schuldienst ausgeschieden war, ein großer Reiz, gesammelte Erfahrungen und damit verbundene Kritik an dem System Schule zu formulieren. Der Reiz bestand allerdings nicht darin, gängige und weniger geläufige Kritik in Form eine sachlichen Darlegung zu formulieren, sondern durch eine Romanhandlung durchscheinen zu lassen. Genau das soll der hier vorliegende auktorial erzählte Roman "Eine Tüte Chips und 'ne Handvoll Grips" leisten. Im Zentrum der Handlung steht zunächst…mehr

Produktbeschreibung
In einer Zeit, in der Schule in unserer Gesellschaft immer wieder hitzige Debatten auslöst, war es für mich, nachdem ich aus dem Schuldienst ausgeschieden war, ein großer Reiz, gesammelte Erfahrungen und damit verbundene Kritik an dem System Schule zu formulieren. Der Reiz bestand allerdings nicht darin, gängige und weniger geläufige Kritik in Form eine sachlichen Darlegung zu formulieren, sondern durch eine Romanhandlung durchscheinen zu lassen. Genau das soll der hier vorliegende auktorial erzählte Roman "Eine Tüte Chips und 'ne Handvoll Grips" leisten. Im Zentrum der Handlung steht zunächst ein wenig auffälliger Schüler, der von vier Gleichaltrigen drangsaliert wird. Diese treten stets als Gruppe in Erscheinung und haben mit Schule an sich nicht viel im Sinn. Ihr Anliegen besteht darin, andere zu piesacken. In dieser Gemengelage werden Lehrer und Lehrerinnen unterschiedlichster Prägung sichtbar, von denen die einen wegen ihres despektierlichen Umgangs mit den Schülerinnen und Schülern kritikwürdig, die anderen wegen ihres großen Engagements und ihrer Zugewandtheit den Schülerinnen und Schülern gegenüber höchst willkommen sind. Dazwischen gibt es natürlich viele andere unterschiedliche Typen. Wie so oft in Episoden des wahren Lebens schließt sich auch in diesem Roman zum Ende hin ein Kreis: Der Anführer der auf Unfrieden bedachten Vierergruppe ist mit einem ihrer erstsen Opfer freundschaftlich verbunden und übt einen Beruf aus, desse Tätigkeit den Aktivitäten, denen er als Schüler nachgegangen ist, diametral entgegengesetzt ist: An einen besseren Sozialarbeiter kann eine Schülerschaft nicht geraten. In dem so abgesteckten Rahmen werden weitere Konflikte sichtbar, die insbesondere das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern betreffen, aber auch das unter Lehrern selbst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf angehenden Lehrern und deren besonderer Situation, die anhand eines konkreten Beispiels ausschnittweise vorgeführt wird. Die vorliegende Darstellung lässt trotz kritischer Töne Optimismus zu, der sich in Form von Lösungsansätzen Geltung verschafft. Somit wird dem Motto gefolgt, wonach sich dem Instrument tosender Kritik auch liebliche Töne entlocken lassen. Hervorzuheben ist, dass dieser Roman reine Fiktion ist, die sich dennoch aus realen Ereignissen speist. Aber keine Figur entspricht einer real existierenden Person.
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Autorenporträt
Ulrich Teschke, geboren 1959 in Hannover, studierte die Fächer Deutsch und Französisch für das höhere Lehramt in Marburg und Rennes. Kurze Zeit nach dem Referendariat, das er am Seminar in Freiburg absolvierte, arbeitete er gut drei Jahrzehnte lang als Gymnasiallehrer an unterrschiedlichen Orten: Rostock, Gera, Bretten und Karlsruhe, wo er aktuell mit seiner Familie lebt und nach Beendigung seines Schuldienstes seinen Roman "Eine Tüte Chips und 'ne Handvoll Grips" geschrieben hat, in dem er seine Schulerfahrungen verarbeitet, die mit längst überfälliger Kritik verknüpft werden.