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Eigentlich sollte Lucy mit ihrer Mutter die Sommerferien in den USA verbringen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher. Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare (irisch-rot!) und fliegt los ... Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre bisher allerschönsten Ferien waren!…mehr

Produktbeschreibung
Eigentlich sollte Lucy mit ihrer Mutter die Sommerferien in den USA verbringen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher. Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare (irisch-rot!) und fliegt los ... Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre bisher allerschönsten Ferien waren!
Autorenporträt
Gesine Schulz wurde in Niedersachsen geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf, wo sie heute wieder wohnt. Mehrere Jahre lebte und arbeitete sie im Ausland: in den USA, in Südamerika und in Irland. Ihre Ferien verbringt sie am liebsten in ihrem Garten auf der Grünen Insel. Neben ihrer Tätigkeit als Kinderbuchautorin schreibt sie Kurzkrimis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein wenig realitätsfern findet Rezensentin Angelika Ohland die Protagonistin Lucy in diesem Jugendroman von Gesine Schulz. Nachdem eine Reise nach San Francisco mit ihrer Mutter geplatzt ist, weil die lieber dem neuen Lover nachsteigt, muss Lucy ihre Ferien bei der Tante in Irland, auf einem alten Cottage verbringen. Und siehe da: es gefällt ihr ganz fabelhaft. Dass Lucy auf dieses romantische Aussteigerideal abfährt, die irischen Wolken und einsamen Strände liebt, sich für die Strickmuster derber irischer Wollpullover interessiert und wissen will, wie man Käse macht, erstaunt Ohland sichtlich. Ob es solche Mädchen tatsächlich gibt, erscheint ihr fraglich. Sie sieht in Lucy denn auch eine "Geburt erwachsener Wünsche nach dem einfachen Leben". Zwar opponiere Lucy gegen ihre Mutter, welche die Schönheitsfarm dem wilden irischen Wetter vorziehe. "Aber diese Opposition ist so bieder", urteilt Rezesentin, "dass man sich fast schon wünscht, Lucy würde sich mal bei McDonald's überfressen und danach eine Nacht lang nur DVDs gucken."

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