Die vorliegende Arbeit zeigt die unterschiedliche Trennung von Kirche und Staat in Österreich und in den USA anhand des Religionsunterrichts auf. Die Ursachen für die unterschiedlichen Rechtslagen werden dazu rechtshistorisch, rechtssoziologisch sowie rechtsdogmatisch betrachtet. Sie werden darüber hinaus einer vergleichenden Bewertung unterzogen und die jeweiligen Vor- und Nachteile (General- und Individualinteressen) gegeneinander abgewogen.
Bekenntnisorientierter Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, unter zumindest formaler Aufsicht des Staates, ist nach Ansicht des Autors grundsätzlich gerade in einer religiös-pluralistischen Gesellschaft sehr vorteilhaft. Dieser Unterricht sollte bekenntnisorientiert, aber auch religionsvergleichend sein, Staatskunde beinhalten und das Verhältnis von Kirche und Staat sowie das Verhältnis zu Andersgläubigen in Betracht ziehen.
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Bekenntnisorientierter Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, unter zumindest formaler Aufsicht des Staates, ist nach Ansicht des Autors grundsätzlich gerade in einer religiös-pluralistischen Gesellschaft sehr vorteilhaft. Dieser Unterricht sollte bekenntnisorientiert, aber auch religionsvergleichend sein, Staatskunde beinhalten und das Verhältnis von Kirche und Staat sowie das Verhältnis zu Andersgläubigen in Betracht ziehen.
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