Die letzten zehn Jahre haben das Gesicht Europas verändert: Deutschland ist wiedervereinigt, seine Einwohnerzahl ist gestiegen und sein wirtschaftliches Potential hat sich vergrößert. Gleichzeitig ist die sowjetische Bedrohung verschwunden, die als eine wesentliche Voraussetzung für die westeuropäische einigung galt.
Diese radikalen Veränderungen haben auch die deutsch-französischen Beziehungen beeinflusst. Deutschland befindet sich in der geographischen Mitte Europas und braucht Frankreich nicht mehr zur Wiederherstellung seiner Einheit oder zur Garantie seiner Sicherheit.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat sich der Charakter der außergewöhnlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisiert. Gleichwohl bleiben sie die Garanten der europäischen Einigung, die ohne ihre enge Kooperation nicht fortschreiten kann.
Die Entwicklung dieser Situation wird von namhaften Experten in dem Sammelband erläutert, einer Dokumentation des deutsch-französischen Kolloquiums der Friedrich-Ebert-Stiftung, das vom 4. bis 6. November 1999 in Saarbrücken stattfand.
Beiträge:
- Pierre Béhar: Die deutsch-französischen Beziehungen von de Gaulles Regierungsantritt bis zur deutschen Vereinigung
- Jean-Paul Kieffer: Die Verteidungsstrategie in Frankreich und Deutschland vor der Vereinigung
- Gilbert Badia: Die Entwicklung der DDR bis zur deutschen Vereinigung aus französischer Sicht
- Maxim Leo: Die Beziehungen zwischen der DDR und Frankreich in den siebziger Jahren aus ostdeutscher Sicht
- Sylvie Lemasson: Normalisierung der deutsch-französischen Beziehungen?
- Edouard Husson: Die mangelhafte politische Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland in den neunziger Jahren
- Jean-Pierre Froehly: Deutschland-Frankreich: der neue aussenpolitische Bilateralismus
- Michael Nerlich: Zu den Defiziten in der (romanistischen) Frankreichforschung
- Michel Cullin: Aussöhnung und Identität in den deutsch-französischen Beziehungen
- Dorothee Röseberg: Frankreich - ein Mythos. Frankreichbilder in der DDR und ihre Nachwirkungen
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Diese radikalen Veränderungen haben auch die deutsch-französischen Beziehungen beeinflusst. Deutschland befindet sich in der geographischen Mitte Europas und braucht Frankreich nicht mehr zur Wiederherstellung seiner Einheit oder zur Garantie seiner Sicherheit.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat sich der Charakter der außergewöhnlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern normalisiert. Gleichwohl bleiben sie die Garanten der europäischen Einigung, die ohne ihre enge Kooperation nicht fortschreiten kann.
Die Entwicklung dieser Situation wird von namhaften Experten in dem Sammelband erläutert, einer Dokumentation des deutsch-französischen Kolloquiums der Friedrich-Ebert-Stiftung, das vom 4. bis 6. November 1999 in Saarbrücken stattfand.
Beiträge:
- Pierre Béhar: Die deutsch-französischen Beziehungen von de Gaulles Regierungsantritt bis zur deutschen Vereinigung
- Jean-Paul Kieffer: Die Verteidungsstrategie in Frankreich und Deutschland vor der Vereinigung
- Gilbert Badia: Die Entwicklung der DDR bis zur deutschen Vereinigung aus französischer Sicht
- Maxim Leo: Die Beziehungen zwischen der DDR und Frankreich in den siebziger Jahren aus ostdeutscher Sicht
- Sylvie Lemasson: Normalisierung der deutsch-französischen Beziehungen?
- Edouard Husson: Die mangelhafte politische Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland in den neunziger Jahren
- Jean-Pierre Froehly: Deutschland-Frankreich: der neue aussenpolitische Bilateralismus
- Michael Nerlich: Zu den Defiziten in der (romanistischen) Frankreichforschung
- Michel Cullin: Aussöhnung und Identität in den deutsch-französischen Beziehungen
- Dorothee Röseberg: Frankreich - ein Mythos. Frankreichbilder in der DDR und ihre Nachwirkungen
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.