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Aufgewachsen in einem vollkommen abgeschotteten jüdisch-orthodoxen Umfeld in New York, hatte Shalom Auslander sich den religiösen Gesetzen unterzuordnen, seitdem er denken kann. Über allem thronte dieser Gott, der ihn nicht verstand und ihm seine Jugend zur Hölle machte. Schokoriegel, Comics, Pornos, das alles führte geradewegs Richtung Untergang. Noch heute legt er am Schabbat lieber zwanzig Kilometer zu Fuß zurück zu einem Eishockeyspiel, statt ein Taxi zu nehmen. Doch nach dem Spiel gibt s dann, aus Rache, einen XXL-Hot Dog, extra unkoscher. Eine Vorhaut klagt an ist seine große Abrechnung…mehr

Produktbeschreibung
Aufgewachsen in einem vollkommen abgeschotteten jüdisch-orthodoxen Umfeld in New York, hatte Shalom Auslander sich den religiösen Gesetzen unterzuordnen, seitdem er denken kann. Über allem thronte dieser Gott, der ihn nicht verstand und ihm seine Jugend zur Hölle machte. Schokoriegel, Comics, Pornos, das alles führte geradewegs Richtung Untergang. Noch heute legt er am Schabbat lieber zwanzig Kilometer zu Fuß zurück zu einem Eishockeyspiel, statt ein Taxi zu nehmen. Doch nach dem Spiel gibt s dann, aus Rache, einen XXL-Hot Dog, extra unkoscher. Eine Vorhaut klagt an ist seine große Abrechnung mit Gott. Furchtlos böse, schockierend wichtig und unglaublich unterhaltsam.
Autorenporträt
Shalom Auslander wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie in Monsey, New York, auf. Seine aufsehenerregende Sammlung von Short Storys, Vorsicht, bissiger Gott, erschien 2007 im Berliner Taschenbuch Verlag. Er schreibt regelmäßig Kolumnen und Kurzgeschichten für The New Yorker, Esquire und The New York Times Magazine. Shalom Auslander lebt in Brooklyn.

Eike Schönfeld, geb. 1949, übersetzt aus dem Englischen, u. a. Werke von Martin Amis, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenedis, Henry Fielding, Jonathan Franzen, J.D.Salinger. Er erhielt den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung und den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis. Im Jahr 2014 wurde ihm der Internationale Hermann-Hesse-Preis für seine Übersetzungen des Werkes von Nicholson Baker verliehen.
Rezensionen
"Das Wunder dieses bemerkenswerten Buchs ist, dass sich Auslanders Klage am Ende als das überraschende, von Liebe und Menschlichkeit bestrittene Plädoyer für das unversehrte Leben seines Sohnes erweist." -- FAZ

"Weil in diesem furiosen Roman mit großem Ernst die Frage verhandelt wird, was es heißt, heutzutage religiös zu sein, ist dieses Buch sehr wichtig für eine Welt, in der viele Menschen die Rückbesinnung auf Kult und Religion bedenkenlos gutheißen." -- DER SPIEGEL

"Shalom Auslander reitet in Eine Vorhaut klagt an sein eigenes Leben über die Klippe, um sich zu retten - und gerade dieses doppelte Risiko macht das Buch so aufregend, zieht den Leser mit, manchmal bis über den Abgrund, der das Leben jedes Menschen ist." -- DIE ZEIT

"Ein respektloses, unglaubliches 'Ätsch' gen Himmel." -- COSMOPOLITAN