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Erste Anzeichen, dass Menschen nach dem Was und Woher ihrer einsehbaren Welt fragten, gehen weit vor unsere Zeitrechnung zurück. Das ist aus Religionen und philosophischen Überlieferungen entnehmbar. So kommt die Annahme einer ewig existierenden Welt aus Vorderasien während für die Philosophen des alten China die Welt einem Urfeuer entstammt. Auch die griechische Philosophie beschäftigte diese Frage. Etwa seit deren Beginn glaubten die Hebräer an eine Schöpfung der Welt durch ihren Gott. Mit der Entwicklung von Astronomie und Naturwissenschaft befreite sich das menschliche Suchen zunehmend von…mehr

Produktbeschreibung
Erste Anzeichen, dass Menschen nach dem Was und Woher ihrer einsehbaren Welt fragten, gehen weit vor unsere Zeitrechnung zurück. Das ist aus Religionen und philosophischen Überlieferungen entnehmbar. So kommt die Annahme einer ewig existierenden Welt aus Vorderasien während für die Philosophen des alten China die Welt einem Urfeuer entstammt. Auch die griechische Philosophie beschäftigte diese Frage. Etwa seit deren Beginn glaubten die Hebräer an eine Schöpfung der Welt durch ihren Gott. Mit der Entwicklung von Astronomie und Naturwissenschaft befreite sich das menschliche Suchen zunehmend von religiösen Dogmen. Beobachtungen wurden nun Grundlage entstehender Ansichten oder bildlicher Vorstellungen der Welt.
Naturwissenschaftliche Kenntnisse der letzten dreihundert Jahre nährten dieses Streben. Hierauf baut der Autor seine Sicht über unsere Welt auf. Es werden die zentralen Fragen eines aufgeklärten Weltbildes verständlich behandelt und deren Verständnislücken weiterführend gefüllt oder benannt. Betrachter der Welt ist einzig der Mensch, der auch Teil derselben ist, was nicht übersehen werden darf. Ist er befähigt, die Natur in ihrem nativen Dasein zu erkennen? Es gelingt ihm eine quantitative Deutung seiner Beobachtungen, die native Welt kann er jedoch nicht erfassen. Ihn selbst betreffen Jahrtausende alte Fragen nach dem Verständnis der Seele, dem Charakter und dem Verstand selbst, ja, was unterscheidet die leblose von der lebenden Natur? Als soziales Wesen unterlag der Mensch schon früh seiner fortschreitenden Gier nach Reichtum. Entsprungen ist hieraus sein unachtsamer Umgang mit den lebensnotwendigen Schätzen der Erde. Gegenwärtig entzieht er sich mit großer Wahrscheinlichkeit selbst seine Lebensbasis, das wiederkehrende stabile Klima. Dessen Abwendung betreibt er aber geradezu zögerlich, die Gier des Kapitals blockiert das Handeln, und die einzige klimafreundliche Energieerzeugung aus Kernenergie schließt man in Deutschland aus. Die radioaktive Gefahr wird überbetont, das globale irreversible Dahinsiechen der Menschheit auf einer überheizten Erde erst gar nicht gesehen. Trotz der Möglichkeit eines aufgeklärten Verständnisses der Welt glaubt ein großer Teil der Menschheit auch heute an religiöse Weltbilder. Grund dafür sind überwiegend ihre naturgegebenen Ängste. Die Christliche Religionen beansprucht den Terminus "Glaube", heute fordern ihn aber auch aufgeklärte Weltbilder ein. Das irdische Leben zeichnet sich durch Arterhaltung aus, so ist das menschliche schöne Geschlecht naturgegeben umworben. Der Begriff "schön" erfordert hier gegenüber dem Herkömmlichen aber einen neuen Inhalt. Meist als Folge der Gier ist die menschliche Seele zu Bösem fähig. Mit markanten Beispielen hierzu schließt der Autor seine Sicht auf unsere Welt ab.