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Organisationen spielen in der modernen Gesellschaft eine immense Rolle. Sie regulieren auch die Zugänge des Menschen zu gesellschaftlichen Funktionsbereichen, und entziehen sich gleichzeitig geschickt Veränderungsversuchen, die an sie heran getragen werden. Nun hat die theoretische Beschreibung des Phänomens der Behinderung merkwürdigerweise die Relevanz der Organisation bislang ignoriert, und dies obwohl es gerade hier um die Frage nach Zugang zu bzw. Ausschluss von Gesellschaft und um entsprechende Veränderungen geht. Dieses Buch reagiert auf diese Theorielücke sowie auf ihre Folgen und…mehr

Produktbeschreibung
Organisationen spielen in der modernen Gesellschaft eine immense Rolle. Sie regulieren auch die Zugänge des Menschen zu gesellschaftlichen Funktionsbereichen, und entziehen sich gleichzeitig geschickt Veränderungsversuchen, die an sie heran getragen werden. Nun hat die theoretische Beschreibung des Phänomens der Behinderung merkwürdigerweise die Relevanz der Organisation bislang ignoriert, und dies obwohl es gerade hier um die Frage nach Zugang zu bzw. Ausschluss von Gesellschaft und um entsprechende Veränderungen geht. Dieses Buch reagiert auf diese Theorielücke sowie auf ihre Folgen und bedient sich dazu der jüngeren soziologischen Systemtheorie. Dabei entsteht nicht nur ein neuartiger Begriff von Behinderung, sondern auch ein Eindruck von den Problemen und Paradoxien des Integrationsanliegens in der Moderne.
Autorenporträt
Ralf Wetzel absolvierte das Studium der BWL an der TU Chemnitz (BRD). Er forscht und lehrt seit 1997 am Institut füt Innovationsmanagement und Personalentwicklung (ifip) an der TU Chemnitz.