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Wie kann die Schweiz in einem schwierigen globalen Umfeld auch künftig Freiheit, Stabilität und Wohlstand sichern? Kaspar Villiger kommt zum Schluss, dass die Schweiz den Mut zum Sonderfall aufbringen und auf den Beitritt zur EU verzichten sollte. Eine solche Politik wird allerdings nur erfolgreich sein, wenn die Schweiz ihre direktdemokratischen politischen Werte aktiv pflegt, wenn die wirtschaftlichen Standortbedingungen durch ständige Reformen überdurchschnittlich attraktiv bleiben und wenn das Land durch Offenheit und Solidarität als nützliches Glied der Völkerfamilie wahrgenommen wird.…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann die Schweiz in einem schwierigen globalen Umfeld auch künftig Freiheit, Stabilität und Wohlstand sichern? Kaspar Villiger kommt zum Schluss, dass die Schweiz den Mut zum Sonderfall aufbringen und auf den Beitritt zur EU verzichten sollte. Eine solche Politik wird allerdings nur erfolgreich sein, wenn die Schweiz ihre direktdemokratischen politischen Werte aktiv pflegt, wenn die wirtschaftlichen Standortbedingungen durch ständige Reformen überdurchschnittlich attraktiv bleiben und wenn das Land durch Offenheit und Solidarität als nützliches Glied der Völkerfamilie wahrgenommen wird. Der Autor geht den Wurzeln der schweizerischen politischen Kultur nach, beschreibt ihre Institutionen und die ihnen zugrunde liegenden Werte, schildert die geopolitischen Veränderungen und würdigt kritisch das konkrete Handeln der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft. Dabei stützt er sich sowohl auf wissenschaftliche Erkenntnisse als auch auf seine langjährige Erfahrung als Unternehmer und Bundesrat.
Autorenporträt
Kaspar Villiger ( 1941) führte zusammen mit seinem Bruder 23 Jahre das gleichnamige Familienunternehmen. Nach einer parlamentarischen Karriere im Nationalrat und im Ständerat wurde er 1989 in den Bundesrat gewählt. Sieben Jahre führte er das Militär- und acht Jahre das Finanzdepartement. Nach seinem Rücktritt war er in den Verwaltungsräten von Swiss Re, Nestlé und der Neuen Zürcher Zeitung AG tätig. Auf dem Höhepunkt der Krise der UBS übernahm er für drei Jahre deren Verwaltungsratspräsidium. Im Jahr 2016 erhielt er den Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.