Meine Meinung
Die Highschool ist endlich vorbei. Colby kann nun endlich ihren großen Traum verwirklichen. Zuerst geht es mit der Band der drei Freundinnen Alexa, Bev und Meg auf Tour, für eine Woche. Danach aber zieht Colby alleine mit Bev weiter, für ein Jahr nach Europa. Er ist ja schon sehr
lange in sie verliebt. Dann aber eröffnet Bev Colby das sie ihn nicht begleitet. Viel lieber möchte sie…mehrMeine Meinung
Die Highschool ist endlich vorbei. Colby kann nun endlich ihren großen Traum verwirklichen. Zuerst geht es mit der Band der drei Freundinnen Alexa, Bev und Meg auf Tour, für eine Woche. Danach aber zieht Colby alleine mit Bev weiter, für ein Jahr nach Europa. Er ist ja schon sehr lange in sie verliebt. Dann aber eröffnet Bev Colby das sie ihn nicht begleitet. Viel lieber möchte sie studieren. Colby ist wütend und enttäuscht, tourt aber trotzdem weiter mit. Innerlich hegt er ja noch immer die Hoffnung das Bev es sich doch anders überlegt …
Der Roman „Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem“ stamm von der Autorin Nina LaCour. Für mich war dieser Roadtrip das erste Werk der Autorin und ich war neugierig auf die Geschichte.
Colby ist ein richtig sympathischer Kerl. Er möchte etwas erleben, rauskommen bevor der Ernst des Lebens wirklich losgeht. Seine Wünsche sind nachvollziehbar und man kann sich als Leser mit ihm identifizieren. Er wirkte auf mich eher ruhig und nachdenklich, ist zudem sehr freundlich und liebenswert beschrieben. Durch die Reise entwickelt er endlich auch ein Gefühl dafür was er will, wie er seine Ziele erreichen kann. Diese Entwicklung gefiel mir gut.
Bev mochte ich weniger. Sie ist ziemlich egoistisch und schottet sich ziemlich von allen ab. Sie hat Angst verletzt zu werden. Aber ihre Meinung möchte Bev dennoch immer und überall durchsetzen.
Alexa und Meg sind Schwestern. Die beiden gefielen mir richtig gut. Sie sind facettenreich und sehr vielseitig gestaltet.
Auch die anderen Personen, die den Jugendlichen während der Reise begegnen sind gut gelungen. Manch einer von ihnen ist mir auch nach dem Lesen noch im Gedächtnis geblieben.
Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich ungewöhnlich außergewöhnlich. Ich muss zugeben ich habe ein wenig gebraucht um klarzukommen. Dann aber konnte ich gut folgen und bin recht flüssig durch die Seiten gekommen.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Colby. Hierfür hat Nina LaCour die Ich-Perspektive verwendet. So ist man als Leser sehr nah an Colby dran, kann seine Gedanken und vor allem die Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Die Handlung ist ein Roadtrip. Es geht hier nach Europa und die Jugendlichen erleben viel. Es ist aber vor allem eine Suche nach sich selbst. Sie werden erwachsen während der Zeit, entwickeln sich weiter. Sie testen Grenzen aus, fallen vielleicht auch mal auf die Nase. Es gibt Probleme, Rückschläge und auch Streit, doch das gehört hier dazu. Daneben steht aber auch Spaß, man hält zusammen und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Es geht abenteuerlich zu, ist spannend und man ist als Leser hier gerne dabei.
Das Ende des Buches ist gut so wie es ist. Die hier getroffene Entscheidung passt und man schlägt als Leser das Buch letztlich zufrieden zu.
Fazit
Abschließend gesagt ist „Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem“ von Nina LaCour ein abenteuerlicher Roadtrip.
Die gut beschriebenen Charaktere, der zunächst etwas ungewöhnliche Stil, der mir am Anfang ein paar Probleme bereitet hat, und eine interessante Handlung zu tollen Orten und mit Themen, die Jugendliche bewegen, haben mich hier sehr gut zu unterhalten gewusst.
Durchaus lesenswert!