Wer noch Mitte seiner achtziger Jahre Memoiren schreibt - und nicht schreiben lässt -, der weiß, dass er auf ein bewegtes Leben zurückblickt. Immer versteht es Roland Hill, in angelsächsischer Manier den Leser zu unterhalten und zu informieren. Am Ende erweist sich, dass dieses eindrucksvolle Leben um zwei große Komplexe kreist: das Zurechtfinden des aus einer jüdischen Familie stammenden, zunächst protestantisch getauften und dann zum Katholizismus konvertierten Mannes in seiner neuen spirituellen Heimat und das Einleben des kontinentaleuropäischen Intellektuellen in Großbritannien, seinem politischen Refugium, dem er sein Leben verdankt."
Professor Dr. Lothar Kettenacker, bis 2004 stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts London, über die englische Ausgabe dieses Buches
Professor Dr. Lothar Kettenacker, bis 2004 stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts London, über die englische Ausgabe dieses Buches