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"spare in der Zeit, dann hast du in der Not" war seine Devise. In den Städten hatten die einfachen Leute auch ihre Not. Wenn ein Arbeiter seine Arbeit verlor, war Armut für seine Familie die Folge. Deswegen wurde in Deutschland am 16. Juli 1927 die Arbeitslosenversicherung eingeführt. Georg betraf diese Entscheidung nicht. Die 12 Rauhnächte dauern bis zum Dreikönigstag. Von ihren Eltern bekam sie die Direktive, dass in den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und 6. Januar die 12 Monate des neuen Jahres bestimmt würden. Also dachte sie, wenn ihr Ehemann neue Aufträge bekommen soll, dann ist es…mehr

Produktbeschreibung
"spare in der Zeit, dann hast du in der Not" war seine Devise. In den Städten hatten die einfachen Leute auch ihre Not. Wenn ein Arbeiter seine Arbeit verlor, war Armut für seine Familie die Folge. Deswegen wurde in Deutschland am 16. Juli 1927 die Arbeitslosenversicherung eingeführt. Georg betraf diese Entscheidung nicht. Die 12 Rauhnächte dauern bis zum Dreikönigstag. Von ihren Eltern bekam sie die Direktive, dass in den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und 6. Januar die 12 Monate des neuen Jahres bestimmt würden. Also dachte sie, wenn ihr Ehemann neue Aufträge bekommen soll, dann ist es ein gutes Omen, wenn er die Hantierung ausführt. Am Neujahrstag konnten die beiden eine kräftige Hühnerbrühe genießen. Das gekochte Huhn musste sowieso eine Woche lang reichen. Huhn mit Nudeln und Soße. In der Pfanne angebratene Schenkel mit Kraut. Hühnerklein mit Kartoffeln und Soße. Elisabeth ließ sich jeden Tag etwas herzhaftes zu Mittag einfallen. Nur ihr Aberglaube machte ihr zu schaffen. Bis 6. Januar keine Hülsenfrüchte essen, keine Bohnen, keine Erbsen. Waschen und Wäsche aufhängen sollte sie bis Dreikönig auch nicht. So ein Unsinn sagte Ignaz. Dennoch wollte Elisabeth kein Risiko eingehen und den alten Kurs beibehalten. Da half das Kopfschütteln von ihrem Ignaz wenig. Was die Frau glaubte, danach hatte sich der junge Ehemann zu richten. In der Arbeitswoche hatte Ignaz beträchtlich zu tun. Trotzdem wünschte sich seine Frau, dass sie neben der Schmiede auch ein paar Hühner und Stallhasen mästen könnten. Weil alle Bewohner des Dorfes sich selbst versorgten, war es ein legitimer Wunsch von Elisabeth. Selbst der Pfarrer hielt sich ein Paar Hühner und einige Gänse. Ebenso der Schulmeister. Warum, so meinte sie, sollten wir uns nicht auch einige Tiere zulegen. So kam es auch. Ignaz zimmerte einen Hasenstall zusammen. Ich versorge die Tiere, erklärte sie ihrem Mann. Bestimmt kannst du auch einen Hühnerstall fertigen? Es wurde Frühling 1881.
Autorenporträt
Paix, LoupGrand mère et grand père1927 à NurembergPeu avant minuit, ils ont emballé le dernier sachet de grains de café. Il suffit d'écrire rapidement sur le sac avec du plomb, puis de le mettre au lit et de s'endormir avec bonheur. Rayonnant de joie, tante Erna leur montra à tous les deux son lit. Le couple, qui n'était pas encore fiancé, a été accueilli par du linge de lit blanc brillant. malheureusement, nous n'avons que le lit double pour vous. Maintenant, cela devient critique, Georg a visé les circonstances inattendues. Mais c'est comme ça. Nous allons trouver une solution. De toute façon, Maria ne pouvait pas faire face au désordre. si chaste qu'elle était, elle y voyait de la misère. En secret, elle aspirait même à être plus proche de son Georg.Son éducation et son concept de décence

Friedrich, RudolfIch wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf. In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich. Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf. Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein. Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm. Mein Vater war der Jüngste.