Diese Arbeit untersucht visuelle Darstellungen von britischem westindischem Zucker in Bezug auf den afrikanischen Sklavenhandel, der im 17. und 18. Jahrhundert praktiziert wurde. In dieser Zeit spielte Zucker eine wichtige Rolle für das Leben von Europäern und Nicht-Europäern, da er für viele eine Quelle großen Reichtums war und sich in eine der gefragtesten und am meisten konsumierten Waren verwandelte. Seit den frühesten Tagen der britischen Kolonialisierung ist der Anbau und die Produktion von Zucker in der Karibik untrennbar mit dem Handel mit afrikanischen Sklaven verbunden, um Plantagenbesitzern und Pflanzern freie Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Diese Arbeit untersucht daher, wie europäische Künstler Zucker in seinen verschiedenen Formen visuell darstellten - als Objekt für botanische Studien, als Landschaft und als Verbrauchsgut - und konstruierte dabei spezifische Ideen über den afrikanischen Sklavenkörper und den Einsatz afrikanischer Sklavenarbeit reflektierte persönliche und imperiale Agenden und Ideologien.
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