Die Schrecken und Wunden des Ersten Weltkriegs sitzen tief im Frontsoldaten Georg Löffler, der sich mit dem Frieden nicht abfinden kann. Er sieht sich als Opfer und beginnt einen verzweifelt-blinden Kampf als Krimineller und Mörder gegen die neue Ordnung, gegen die Gesellschaft, in der er als einzelner keinen Platz mehr zu haben scheint. Am Ende bleibt ihm nur ein Ausweg Grafs radikalster Roman, der vielleicht gerade aufgrund seiner zerstörerischen Gewalt sein unbekanntestes Buch geblieben ist.