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Einer heißt eigentlich Ajnur. Das ist bosnisch und heißt Mondlicht. Seine Oma schenkt ihm 500 Euro. Er soll mit seinen Freunden verreisen und Spaß haben - eine Wette, fast wie bei Goethes Faust, der in dieser Geschichte eine merkwürdige Rolle spielt. Doch Ajnur hat keine Freunde. Er ist ein Freak, ein Außenseiter. Also fährt er mit seinem alten Fahrrad alleine los Richtung Ostsee. Unterwegs trifft er andere schräge Vögel und einen kapitalismuskritischen Hund, er begegnet der Liebe und der Gewalt. Ajnur erzählt seine Geschichte einem Freund, der sie aufschreibt. Wenn er nur nicht so oft…mehr

Produktbeschreibung
Einer heißt eigentlich Ajnur. Das ist bosnisch und heißt Mondlicht. Seine Oma schenkt ihm 500 Euro. Er soll mit seinen Freunden verreisen und Spaß haben - eine Wette, fast wie bei Goethes Faust, der in dieser Geschichte eine merkwürdige Rolle spielt. Doch Ajnur hat keine Freunde. Er ist ein Freak, ein Außenseiter. Also fährt er mit seinem alten Fahrrad alleine los Richtung Ostsee. Unterwegs trifft er andere schräge Vögel und einen kapitalismuskritischen Hund, er begegnet der Liebe und der Gewalt. Ajnur erzählt seine Geschichte einem Freund, der sie aufschreibt. Wenn er nur nicht so oft "Scheiße" sagen würde - denn dafür lässt der Schreiber immer einen der vielen Grammatikfehler stehen. Doch mehr und mehr findet Ajnur seinen eigenen Ton und übernimmt am Ende die Regie über seine Geschichte.
Autorenporträt
Bernd Mittenzwei wurde 1961 geboren und wuchs in einem Arbeiterviertel in der Nürnberger Südstadt auf. Studium der Germanistik und Theologie. Pflegehilfskraft, Hausmeister, Journalist, Herausgeber einer Literaturzeitschrift, schließlich Lehrer. Lebt in der fränkischen Provinz.