Irgendwann muss man ja anfangen, mag der kleine Theo aus der Pfarrersfamilie Wendel gedacht haben, als er sich im Garten seines Elternhauses im hessischen Röddenau aus Brettern eine kleine Freiluftkanzel gezimmert hat und dort die ersten Predigten improvisierte. Das Predigen sollte einmal seine Lebensberufung werden. Er war das älteste von 7 Kindern und musste früh zupacken. Und wenn die Arbeit getan war, ging der kleine Wiesenprediger seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Aus Holzstücken bastelte er Eisenbahnzüge, mit denen er versiert zu rangieren wusste. Aus dem Bahnhofsvorsteher wurde der Vorsteher eines großen Diakonie- und Missionswerkes. Theo Wendels Lebensweg führte ihn aus dem nordhessischen Obstgarten durch den Krieg über den Pfarrdienst in die Leitung des Deutschen Gemeinschafts Diakonieverbandes (DGD). Welche denkwürdigen Erfahrungen er dabei im privaten und beruflichen Leben mit Gott gemacht hat, das schildert er dankbar, humorvoll und spannend in dieser Autobiografie,
die die Jahre 1926 bis 1968 umfasst.
die die Jahre 1926 bis 1968 umfasst.