Geschichten zwischen Gut und Böse. Sie entstanden, novellistisch nacherzählt, in den neunziger Jahren als Szenarien. Das meiste von dem, wovon wir uns eine Theorie erhoffen, lässt sich in Wirklichkeit nur inszenieren. Indem wir uns das Szenario am Ende selbst erzählen, haben wir mehr als eine Theorie, wir haben den Knochen, der sich partout nicht vom Fleisch trennen lassen will. Zu dieser Besonderheit gesellt sich eine weitere, dass nämlich der Gegenstand unserer Neugier ebenso sehr das Ereignis selbst, als auch dessen logische, philosophische oder psychologische Analyse ist.Szenarien in novellistischer Ausgestaltung fordern ihrem Rezipienten einiges ab. Sie sind voller Expression, und sie sind rasant. Sie sind mehr als vielschichtig. Sie sind totalitär.
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