Die Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin nach der Traditionellen Chinesischen Medizin Dr. Claudia Nichterl beschäftigt sich in ihrem Buch eingehend mit dem Thema „Ernährung bei Histaminunverträglichkeit“.
Auf insgesamt 128 Seiten erhält die Leserin/der Leser zunächst einen
allgemeinen Überblick zum Thema „Histaminunverträglichkeit“, der folgendermaßen gegliedert ist:
→ Allergie…mehrDie Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin nach der Traditionellen Chinesischen Medizin Dr. Claudia Nichterl beschäftigt sich in ihrem Buch eingehend mit dem Thema „Ernährung bei Histaminunverträglichkeit“.
Auf insgesamt 128 Seiten erhält die Leserin/der Leser zunächst einen allgemeinen Überblick zum Thema „Histaminunverträglichkeit“, der folgendermaßen gegliedert ist:
→ Allergie und Unverträglichkeit – was ist der Unterschied?
→ Histamin – alles, was Sie zu diesem Thema wissen sollten
→ Das Wissen der Chinesen – TCM und Histaminintoleranz
→ Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden
Der sich anschließende umfangreiche Rezeptteil umfasst neben Rezepten für ein insgesamt vierwöchiges Ernährungsprogramm („ Vier – Wochen – Neustart für Ihren Körper“), unterteilt in 1). Erste heilende Woche, 2.) Zweite und dritte entlastende Woche und 3.) Vierte Woche – Übergang zur Normalkost, noch weitere Rezepte zum Thema „Desserts – für besondere Momente.
Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet. Ebenso finden sich im Inneren zahlreiche Abbildungen, die die Textaussagen optisch gut unterstreichen.
Die Leserin/ der Leser erhält zahlreiche und für den Laien verständliche Informationen zum Thema „Histaminintoleranz“ und eine verständliche Darstellung der Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit. Gut gefallen hat mir die Aussage, dass auch für das Histamin, das vom Körper ja nicht nur aufgenommen, sondern auch selbst produziert wird, wie für vieles andere gilt: „ Die Dosis macht das Gift“. Histamin ist also nicht per se schlecht für den Körper!
Mit einer entsprechenden Ernährung kann jeder dazu beitragen, dass sich seine Beschwerden schnell und einfach wieder bessern lassen. Die Rezepte, die die Autorin in ihrem vierwöchigen Ernährungsprogramm vorstellt, sind vielfältig, praxistauglich und schmackhaft. Auch an Genuss für besondere Momente wurde gedacht, Anregungen dazu finden sich im Kapitel „Desserts“.
Mir persönlich hat es das „Fischfilet auf Rote – Rüben – Püree“ sehr angetan. Empfehlenswert sind aber noch einige weitere Rezepte.
Die Liste der „Problematischen Lebensmittel bei Histaminunverträglichkeit“ im Innenklappentext am Ende des Buches finde ich sehr praktisch.
Leider konnte ich den Link zum kostenlosen Download einer Tabelle über die Wirkung von Lebensmitteln und deren thermische Wirkung auf Seite 32 nicht öffnen. Mit diesem Problem scheine ich nicht alleine zu stehen.
Mir hat das Buch insgesamt wirklich gut gefallen. Ich hätte mir nur noch einige weitergehende Ausführung zum vierwöchigen Ernährungsprogramm und dessen Umsetzung gewünscht.
Insgesamt halte ich das Buch für empfehlenswert für Interessierte und/oder Betroffene.