Die Hochschule für Gestaltung Ulm - kurz HfG - ist eine der ikonischen Bauten des bundesdeutschen Aufbruchs der 1950er-Jahre. Initiiert von Otl Aicher und Inge Aicher-Scholl entstand eine neue Hochschule, die nach dem Prinzip, Architektur und Lehrprogramm als Einheit zu gestalten, zur international bedeutendsten Design-Hochschule nach dem Bauhaus wurde. Für Programm und Bau der HfG Ulm war der Architekt und Künstler Max Bill verantwortlich, der in visionärem Geist und mit Akribie ein aufsehenerregendes Ensemble von grosser Präzision und Ausdruckskraft schuf.
Nun legen der Architekt Daniel P. Meister und die Journalistin Dagmar Meister-Klaiber die umfassende Monografie und Baudokumentation über die HfG Ulm vor. Anhand von zahlreichen bisher unveröffentlichten Originaldokumenten, mit Hunderten Plänen und Fotografien sowie Interviews mit Zeitzeugen werden die Vorgeschichte, die Entwurfs-, die Bau- und die Nachgeschichte minuziös nachgezeichnet - vom damals ungewöhnlichen Sichtbeton bis hin zum von Max Bill entworfenen Mobiliar. Dazu kommen eine umfassende Analyse des architektonischen Entwurfs und eine kritische Bewertung des denkmalpflegerischen Umgangs mit der Ikone HfG.
Nun legen der Architekt Daniel P. Meister und die Journalistin Dagmar Meister-Klaiber die umfassende Monografie und Baudokumentation über die HfG Ulm vor. Anhand von zahlreichen bisher unveröffentlichten Originaldokumenten, mit Hunderten Plänen und Fotografien sowie Interviews mit Zeitzeugen werden die Vorgeschichte, die Entwurfs-, die Bau- und die Nachgeschichte minuziös nachgezeichnet - vom damals ungewöhnlichen Sichtbeton bis hin zum von Max Bill entworfenen Mobiliar. Dazu kommen eine umfassende Analyse des architektonischen Entwurfs und eine kritische Bewertung des denkmalpflegerischen Umgangs mit der Ikone HfG.