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Einfach mal NICHTS tun!Jedem Zeitgenossen, der sich ständig unter dem Druck fühlt, aktiver-kreativer-schneller-effektiver arbeiten zu müssen, wird womöglich schon bei diesem Titel schwindlig.Recht so! Denn Marvin Weisbord und Sandra Janoff, erfahrene und international bekannte Begleiter des von ihnen entwickelten Future Search Verfahrens, stellen in "Einfach mal NICHTS tun!" alle gängigen Vorstellungen über das Leiten und Gestalten von Treffen, Sitzungen, Konferenzen etc. auf den Kopf.Sie zeigen, wie jedes der täglich millionenfach stattfindenden Treffen - ganz gleich wo auf der Welt - als…mehr

Produktbeschreibung
Einfach mal NICHTS tun!Jedem Zeitgenossen, der sich ständig unter dem Druck fühlt, aktiver-kreativer-schneller-effektiver arbeiten zu müssen, wird womöglich schon bei diesem Titel schwindlig.Recht so! Denn Marvin Weisbord und Sandra Janoff, erfahrene und international bekannte Begleiter des von ihnen entwickelten Future Search Verfahrens, stellen in "Einfach mal NICHTS tun!" alle gängigen Vorstellungen über das Leiten und Gestalten von Treffen, Sitzungen, Konferenzen etc. auf den Kopf.Sie zeigen, wie jedes der täglich millionenfach stattfindenden Treffen - ganz gleich wo auf der Welt - als natürliche Gelegenheit genutzt werden kann, aus jedem einzelnen dieser Treffen etwas ganz Besonderes zu machen. Und so Schritt für Schritt die Welt zu verändern.Aber im Alltag erleben wir --Teamsitzungen, bei denen nur drei Leute reden, --Elternabende, wo die Beteiligung der Eltern nicht wirklich stattfindet, --Arbeitsbesprechungen, in denen nur der Chef die Tagesordnung bestimmt, --Planungstreffen, in denen nur abgenickt werden soll, was längst beschlossene Sache ist.Sie selbst kennen ja aus Ihrem Alltag viele ähnliche Situationen. Also: Schritt für Schritt die Welt verändern???WENN, ja wenn Menschen in Schulen, Zeitungsredaktionen, Banken, Kindertagesstätten, Parlamenten, Wohlfahrtsorganisationen und wo immer sie an Treffen teilnehmen, ihre eigenen Ressourcen mehr einsetzen könnten. WENN, ja wenn Begleiter die Kunst des "Weniger ist mehr" in ihrer herkömmlichen, traditionellen Rolle in Gruppen neu anschauen / reflektieren könnten. Und wenn sie sich auf Harrison Owen, den Entdecker des open space Verfahrens, einlassen könnten: "Never work harder than you have to" und "Never delude yourself in thinking you are in control". ja, ja wenn!Die "Zehn Leitsätze" dieses Handbuchs nützen Begleitern von Gruppen insbesondere in der Arbeit mit systemischen Verfahren wie Future Search und open space. Sie unterstützen - ganz gleich wo - Ansätze zur Selbstorganisation (z. B Hebammen im Krankenhaus entwickeln ihre Dienstpläne selbst) und eröffnen systemweite Beteiligung (die Bewohner des Altenheimes, deren Angehörige, der Träger, die Mitarbeiter aus der Küche, die Pflegerinnen, die Heimleitung etc. treffen sich zu inhaltlichen und organisatorischen Anliegen). Daraus folgt dann fast zwingend eine zielgerichtet Handlungsorientierung, die alle mit einbezieht.Alleine die Beachtung des 1. Leitsatzes "Das ganze System zusammenbringen", würde für unzähligen Situationen überhaupt erst mal die Voraussetzung für relevante Gespräche liefern. Stellen Sie sich das für Stuttgart 21 mal vor!"Einfach mal NICHTS tun!" ist ein Selbst-Trainings Werkzeug für alle, die unter der relativen Folgenlosigkeit von traditionellen Sitzungen leiden, für alle, die nachhaltige Ergebnisse suchen.Michael M Pannwitz, Herausgeber der deutschen Fassung, arbeitet seit vielen Jahren mit diesem Ansatz des "Einfach mal NICHTS tun!", besonders bei open space Veranstaltungen. Typischer Kommentar eines Teilnehmers (Leiter eines mittelständischen Betriebes) nach einem solchen Treffen: "Ich war bei Hunderten von Sitzungen in meinem Berufsleben und meide sie inzwischen wie die Pest, aber was ich gerade hier erlebte habe, fand ich wunderbar produktiv, heiter und erfrischend.es fühlte sich überhaupt nicht wie Arbeit an. Und wir haben alles selbst gemacht und feste Verabredungen getroffen, unglaublich!"
Autorenporträt
Marvin R. Weisbord ist seit über dreißig Jahren als Organisationsberater tätig. Er war Gastdozent verschiedener Universitäten in den Vereinigten Staaten. Er ist emeritiertes Mitglied des European Institute for Transnational Studies. Er leitet das Future Search Network, das dem fachlichen Austausch und der Fortbildung aller Kolleginnen und Kollegen dient, die das Verfahren der Zukunftskonferenz anwenden.