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Was bedeutet Flucht für Menschen?Wie ist es, in ein fremdes Land zu kommen und dort leben zu wollen.Was bedeutet Migration? Was Integration?Wir werden gelesen, mit Zuschreibungen, Erwartungen und Vorurteilen konfrontiert.Aber wer sind wir wirklich? Dieser Frage stellen sich die Geschwister Mehrnousch und Mehrdad in Wort und Bild.Ihre Antwort ist leicht und schwer zugleich.

Produktbeschreibung
Was bedeutet Flucht für Menschen?Wie ist es, in ein fremdes Land zu kommen und dort leben zu wollen.Was bedeutet Migration? Was Integration?Wir werden gelesen, mit Zuschreibungen, Erwartungen und Vorurteilen konfrontiert.Aber wer sind wir wirklich? Dieser Frage stellen sich die Geschwister Mehrnousch und Mehrdad in Wort und Bild.Ihre Antwort ist leicht und schwer zugleich.
Autorenporträt
Mehrnousch Zaeri-Esfahani, geboren in Iran/ Isfahan flüchtete mit 10 Jahren mit ihrer Familie vor dem islamistischen Gottesstaat nach Deutschland. Sie studierte Sozialpädagogik in Freiburgi. Br. und arbeitete bis 2016 im Bereich Migration und Integration. Heute ist sie als freie Autorin und Referentin für Diversity und gesellschaftlichen Zusammenhalt tätig. Sie veröffentlicht Gedichte, Kurzgeschichten und Essays. 2016 hatte sie ihr Doppeldebüt mit den autobiografischen Kinder- und Jugendromanen "Das Mondmädchen" sowie "33 Bogen und ein Teehaus". 2013 entwickelte sie die DENKwerk- statt "Gemeinsam leben - Aber wie", mit der sie bis heute den deutsch- sprachigen Raum bereist. "Einfach Mensch" schrieb sie bereits 2001 unter dem Eindruck des Anschlags vom 11. September noch im selben Monat für die Badische Zeitung, da sie urplötzlich als "Muslimin" gelesen wurde. Mehrdad Zaeri, der Bruder der Autorin, kam 1970 in Iran/ Isfahan auf die Welt. Im Alter von vierzehn Jahren floh er mit seiner Familie über die Türkei nach Deutschland. Seit 2006 ist er als Buchillustrator, Live-Performance-Zeichner und Geschichtenerzähler im deutsch- sprachigen Raum tätig. 2016 gründete er mit seiner Lebenspartnerin Christina Laube das "Duo Sourati", um Zeichnungen im XXL-Format an Fassaden von großen Häusern zu sprühen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Aus einem über 20 Jahre alten Text hat Mehrnousch Zaeri-Esfahani gemeinsam mit ihrem Bruder Mehrdad Zaeri ein interessantes, ausgesprochen reduziertes Bilderbuch gemacht, erläutert Rezensent Fridtjof Küchemann. Zaeri-Esfahani erzählt darin, lernen wir, ihre Lebensgeschichte, von der Geburt im Iran bis in die Gegenwart als Mutter in Deutschland. Der Text besteht aus kurzen, klaren Sätzen, auf jeder Seite steht nur einer, und auch die Bilder, die der Bruder der Autorin dazu zeichnet, sind minimalistisch, zeigen, in zwei Farben gehalten, stets nur eine Figur, Hintergründe gibt es keine. Inhaltlich geht es darum, dass der Hauptfigur andauernd von außen bestimmte Identitäten zugeschrieben werden: Frau, Muslimin - nur als Deutsche wird sie kaum anerkannt. Insgesamt ein eindrückliches und immer noch ebenso aktuelles wie universelles Buch, so der Tenor der Besprechung.

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