KINDERLEICHT PROGRAMMIEREN LERNEN
___ NOMINIERT FÜR DEN KINDERSOFTWAREPREIS TOMMI 2020 ___
"Einfaches Handling, eine sehr sympathische Hintergrundgeschichte und anschauliche Erklärungen - das macht "Einfach Programmieren lernen mit Scratch" zu einem spielerischen Einsteigerwerk mit Bildungsanspruch." (Begründung der Fachjury)
Dieses Buch erklärt Jungs und Mädchen, wie sie mit der visuellen Programmiersprache Scratch schnell eigene Spiele programmieren können und unterstützt sie auf dem Weg zur digitalen Mündigkeit. Mit einfach verständlichen, illustrierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden die Grundlagen von Scratch vermittelt. Passend zum Buch erstellte Projekte auf der Scratch-Website ermöglichen es den Kindern, die Buchcharaktere selbst zu programmieren. In kürzester Zeit lernt Ihr Kind, eine animierte Grußkarte zu erstellen, tolle Soundeffekte anzulegen oder Tiere um die Wette rennen zu lassen. Mit Scratch wird Ihr Kind zum Programmierprofi!
VORTEILE VON SCRATCH
Schnelle Lernerfolge durch einfachen und spielerischen Einstieg in die Programmierung - kein Vorwissen nötig.Speziell für Kinder entwickelte ProgrammierspracheScratch läuft im Browser, keine Installation von zusätzlichen Programmen notwendig
ÜBER SCRATCH
Scratch wird von der Lifelong Kindergarten Group am MIT Media Lab entwickelt (weitere Informationen unter www.scratch.mit.edu).
Scratch ist eine vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) entwickelte bildliche Programmiersprache für Kinder und Programmieranfänger. Durch das Anordnen farbiger Programmierblöcke werden kinderleicht kleine Spiele und Animationen erstellt. Die grafische Programmierung ist intuitiv und einfach zu verstehen und führt auch bei Kindern mit geringen Computerkenntnissen zu schnellen Erfolgserlebnissen.
___ NOMINIERT FÜR DEN KINDERSOFTWAREPREIS TOMMI 2020 ___
"Einfaches Handling, eine sehr sympathische Hintergrundgeschichte und anschauliche Erklärungen - das macht "Einfach Programmieren lernen mit Scratch" zu einem spielerischen Einsteigerwerk mit Bildungsanspruch." (Begründung der Fachjury)
Dieses Buch erklärt Jungs und Mädchen, wie sie mit der visuellen Programmiersprache Scratch schnell eigene Spiele programmieren können und unterstützt sie auf dem Weg zur digitalen Mündigkeit. Mit einfach verständlichen, illustrierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden die Grundlagen von Scratch vermittelt. Passend zum Buch erstellte Projekte auf der Scratch-Website ermöglichen es den Kindern, die Buchcharaktere selbst zu programmieren. In kürzester Zeit lernt Ihr Kind, eine animierte Grußkarte zu erstellen, tolle Soundeffekte anzulegen oder Tiere um die Wette rennen zu lassen. Mit Scratch wird Ihr Kind zum Programmierprofi!
VORTEILE VON SCRATCH
Schnelle Lernerfolge durch einfachen und spielerischen Einstieg in die Programmierung - kein Vorwissen nötig.Speziell für Kinder entwickelte ProgrammierspracheScratch läuft im Browser, keine Installation von zusätzlichen Programmen notwendig
ÜBER SCRATCH
Scratch wird von der Lifelong Kindergarten Group am MIT Media Lab entwickelt (weitere Informationen unter www.scratch.mit.edu).
Scratch ist eine vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) entwickelte bildliche Programmiersprache für Kinder und Programmieranfänger. Durch das Anordnen farbiger Programmierblöcke werden kinderleicht kleine Spiele und Animationen erstellt. Die grafische Programmierung ist intuitiv und einfach zu verstehen und führt auch bei Kindern mit geringen Computerkenntnissen zu schnellen Erfolgserlebnissen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Bernd Graff hält Diana und Philipp Knodels Buch für eine gelungene Einstiegshilfe in die anfängerfreundliche Programmiersprache "Scratch" und die Welt des Programmierens. Durch sein bausteinartiges, visuelles Prinzip und den Drag-and-Drop-Stil sei das Programm, das hier in fünf Beispielprojekten vorgestellt wird, einfach verständlich und könne von jungen Lesern direkt im Netz angewendet werden, lobt Graff. Er würde sich nicht wundern, wenn "Scratch" zur notwendigen Grundlage für zukünftige Hacker würde, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2020Spielplatz
für Hacker
Mit Scratch wird das
Programmieren leicht
„Scratch“ heißt eine Programmiersprache, die Kinder in die sperrig und manchmal ein wenig abschreckende Welt der Computercodes einführen will. Scratch gehört zu den grafischen Programmiersprachen, nicht den textbasierten. Befehle werden in Form von bereits fertig programmierten Blöcken miteinander kombiniert, der faktische Code dahinter muss nicht mehr geschrieben werden. Das ist ziemlich kinderfreundlich, weil es einen spielerischen Zugang ermöglicht, der von Beginn an keine Code-Alphabetisierung erfordert, sondern sofort die Kreativität anspricht. Entsprechend gibt es eine weltweit florierende junge Community, die ihre Projekte online umsetzen und austauschen kann. Scratch ist ein Welt-Spielplatz mit gehobenem Hacker-Anspruch. Denn tatsächlich bewirkt auch diese visuelle, sehr unterhaltsame Herangehensweise, dass man die zwingenden Logiken der Computerprogrammierung dahinter versteht und erlernt. Wer sich nicht an die Verfahrensvorschriften hält, erstellt auch mit Scratch keine funktionierenden Programme.
Das Bauprinzip mit blockartigen Codestücken erinnert an die Konstruktionsweise von Legosteinen. Das ist nicht zufällig so. Mitch Resnick, ein amerikanischer Professor für Lernforschung, der unter anderem am „MIT Media Lab“ wirkt, hat vor Scratch auch schon mit der Firma Lego Software für Kinder entwickelt. Er und das Scratch-Team haben die browserbasierte Software-Umgebung für Scratch gestaltet, die Kinder und Erwachsene ohne weitere Software sofort plattform- und ortsunabhängig bespielen können.
Darum stößt der Carlsen-Verlag mit dem Buch „Einfach Programmieren lernen mit Scratch“ in eine Welt vor, die bestens vorbereitet ist. Und ja, Scratch ist eine echte Programmiersprache, die funktioniert. Darum leistet das von Diana und Philipp Knodel betreute Buch über fünf ausführlich betreute Beispielprojekte vor allem Einstiegshilfe in die offene Welt der Scratch-Programmierung. Es verlängert sich für die Leser ab 8 Jahren also notwendigerweise ins Netz hinein. Denn nur dort spielt – auch im Wortsinn – die Musik.
So lernen die jungen Leser eine digitale Grußkarte zu erstellen, die „Bugs“ zum Leben erweckt. Bugs, eigentlich Programmierfehler, sind hier skurrile Gestalten, die ihr Eigenleben in allen Projekten führen dürfen, wenn man sie denn dazu programmiert. Dann organisieren sie auch eine BUG-Meisterschaft. Die Bugs lernen sprechen, man kann sie animieren, kleiden, in verschiedene Umgebungen bringen. Programmierprojekte werden über den Browser angesteuert und gespeichert, das Browserfenster ist dann auch die Bühne für die Testläufe der eigenen Programme. Fehler werden sofort ersichtlich, die Korrektur kann ebenso schnell erfolgen.
Der Drag-and-Drop-Programmierstil ist dabei eine leicht handhabbare Methode, in die Scratch-Konzeption, aber auch in die Programmierung von Computern einzuführen. Es ist wohl nicht zu viel behauptet, wenn man sagt, dass zukünftige Hacker ihr Handwerk „from the scratch“ gelernt haben können/müssen. (ab 8 Jahre)
BERND GRAFF
Diana Knodel, Philipp Knodel, Jan Radermacher
(Illustrationen): Einfach Programmieren lernen mit Scratch. Carlsen Verlag, Hamburg 2020, 96 Seiten, 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
für Hacker
Mit Scratch wird das
Programmieren leicht
„Scratch“ heißt eine Programmiersprache, die Kinder in die sperrig und manchmal ein wenig abschreckende Welt der Computercodes einführen will. Scratch gehört zu den grafischen Programmiersprachen, nicht den textbasierten. Befehle werden in Form von bereits fertig programmierten Blöcken miteinander kombiniert, der faktische Code dahinter muss nicht mehr geschrieben werden. Das ist ziemlich kinderfreundlich, weil es einen spielerischen Zugang ermöglicht, der von Beginn an keine Code-Alphabetisierung erfordert, sondern sofort die Kreativität anspricht. Entsprechend gibt es eine weltweit florierende junge Community, die ihre Projekte online umsetzen und austauschen kann. Scratch ist ein Welt-Spielplatz mit gehobenem Hacker-Anspruch. Denn tatsächlich bewirkt auch diese visuelle, sehr unterhaltsame Herangehensweise, dass man die zwingenden Logiken der Computerprogrammierung dahinter versteht und erlernt. Wer sich nicht an die Verfahrensvorschriften hält, erstellt auch mit Scratch keine funktionierenden Programme.
Das Bauprinzip mit blockartigen Codestücken erinnert an die Konstruktionsweise von Legosteinen. Das ist nicht zufällig so. Mitch Resnick, ein amerikanischer Professor für Lernforschung, der unter anderem am „MIT Media Lab“ wirkt, hat vor Scratch auch schon mit der Firma Lego Software für Kinder entwickelt. Er und das Scratch-Team haben die browserbasierte Software-Umgebung für Scratch gestaltet, die Kinder und Erwachsene ohne weitere Software sofort plattform- und ortsunabhängig bespielen können.
Darum stößt der Carlsen-Verlag mit dem Buch „Einfach Programmieren lernen mit Scratch“ in eine Welt vor, die bestens vorbereitet ist. Und ja, Scratch ist eine echte Programmiersprache, die funktioniert. Darum leistet das von Diana und Philipp Knodel betreute Buch über fünf ausführlich betreute Beispielprojekte vor allem Einstiegshilfe in die offene Welt der Scratch-Programmierung. Es verlängert sich für die Leser ab 8 Jahren also notwendigerweise ins Netz hinein. Denn nur dort spielt – auch im Wortsinn – die Musik.
So lernen die jungen Leser eine digitale Grußkarte zu erstellen, die „Bugs“ zum Leben erweckt. Bugs, eigentlich Programmierfehler, sind hier skurrile Gestalten, die ihr Eigenleben in allen Projekten führen dürfen, wenn man sie denn dazu programmiert. Dann organisieren sie auch eine BUG-Meisterschaft. Die Bugs lernen sprechen, man kann sie animieren, kleiden, in verschiedene Umgebungen bringen. Programmierprojekte werden über den Browser angesteuert und gespeichert, das Browserfenster ist dann auch die Bühne für die Testläufe der eigenen Programme. Fehler werden sofort ersichtlich, die Korrektur kann ebenso schnell erfolgen.
Der Drag-and-Drop-Programmierstil ist dabei eine leicht handhabbare Methode, in die Scratch-Konzeption, aber auch in die Programmierung von Computern einzuführen. Es ist wohl nicht zu viel behauptet, wenn man sagt, dass zukünftige Hacker ihr Handwerk „from the scratch“ gelernt haben können/müssen. (ab 8 Jahre)
BERND GRAFF
Diana Knodel, Philipp Knodel, Jan Radermacher
(Illustrationen): Einfach Programmieren lernen mit Scratch. Carlsen Verlag, Hamburg 2020, 96 Seiten, 14,99 Euro.
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"Das Buch von Diana und Philipp Knodel macht alles richtig:" c't 20201001