Stehen wir angesichts von Kohleausstieg und Fridays for Future an der Schwelle zu echter Veränderung? Oder führen uns geldgierige Großkonzerne und die Ignoranz einiger politischer Entscheider_innen in eine dunkle Zukunft?Der renommierte Umwelthistoriker Frank Uekötter wirft einen Blick auf die globale Umweltpolitik der letzten Jahre, enthüllt Hintergründe, bewertet vergangene Entscheidungen und blickt mit diesem Wissen in die Zukunft. Ein Buch, das sich der Komplexität der Umweltkrisen stellt und Handlungsmöglichkeiten für eine wirkungsvolle Umweltpolitik auslotet.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Thomas Hummel gefällt das Buch des Umwelthistorikers Frank Uekötter wegen seiner zeitgeschichtlichen Perspektive, die dem Autor Rückschlüsse aufs Heute erlaubt. Was Hummel darüber hinaus Spaß macht, ist die Meinungsfreudigkeit des Autors, der manchmal zwar nahezu unsachlich wird, wie der Rezensent erkennt, aber dafür pointiert und mutig bei in seinen Urteilen. Weil hinter Schimpftiraden gegen die Subventionspolitik in Sachen Kohle auch Wissen steckt und Uekötter immer auch den Blick ins Ausland wagt, möchte Hummel das Buch schon mal der nächsten Umweltministerin auf die Leseliste setzen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wichtig ist das Buch vor allem wegen Uekötters Kenntnissen über die Entwicklungen im Ausland. Wird doch Klimaschutz hierzulande häufig sehr national diskutiert.« Süddeutsche Zeitung »Uekötter analysiert differenziert und scheut sich nicht davor, auch populäre umweltpolitische Maßnahmen (..) zu kritisieren.« Der Falter