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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der strategische Umgang mit Wissen als Wettbewerbsfaktor und mit IT-Infrastruktur als Kommunikationsmittel beschäftigt Organisationen, Manager und Wissenschaftler gleichermaßen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Auswirkungen von Web-Applikationen auf das Wissensmanagement in Unternehmen.Aktuelle Anwendungen des "Web 2.0" erlauben es Benutzern, selber Inhalte zu…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der strategische Umgang mit Wissen als Wettbewerbsfaktor und mit IT-Infrastruktur als Kommunikationsmittel beschäftigt Organisationen, Manager und Wissenschaftler gleichermaßen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Auswirkungen von Web-Applikationen auf das Wissensmanagement in Unternehmen.Aktuelle Anwendungen des "Web 2.0" erlauben es Benutzern, selber Inhalte zu generieren und mit Anderen zu teilen. Auch Corporate Wikis gehören dieser Kategorie an und ermöglichen jedem berechtigten Anwender das freie Bearbeiten von Content. Wikis bilden so eine umfassende Plattform, die verschiedene Formen von Wissen bereitstellen und darüber hinaus weitere Technologien des Web 2.0 in Form von Mashups integrieren kann.Diese Arbeit begleitet eine unternehmensweite Wiki-Einführung bei einem mittelständischen IT-Systemhaus mit etwa 40 Mitarbeitern in Mainz, um die Folgen einer entsprechenden Implementierung empirisch zu untersuchen. Die Angaben der Mitarbeiter erweisen sich dabei als höchst verschieden, das Wiki wird von Person zu Person sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Als gemeinsamer Trend zeigt sich, dass fast jeder Angestellte die Vorteile eines Wikis schnell erkennt und das System schon nach kurzer Zeit regelmäßig zur täglichen Informationsverwaltung verwendet.Je häufiger Mitarbeiter das Wiki nutzen, desto höher schätzen sie den Mehrwert des Systems ein. Die Hemmschwelle für das Editieren von Artikeln hingegen ist sehr hoch, nur ein geringer Prozentsatz der Nutzer bearbeitet Inhalte im Wiki aktiv. Einen Zusammenhang zwischen Technikbegeisterung und Nutzungsintensität konnte die Studie nicht nachweisen. Auch eine Steigerung der individuellen Selbstwirksamkeitserwartung von Mitarbeitern durch die Arbeit mit dem Corporate Wiki ist nicht erkennbar. Die Ergebnisse der Studie zeigen weiterhin, dass ein Wiki auch bei einer häufigen Nutzung die vorhandenen Kanäle zur Informationsbeschaffung und -speicherung einige Monate nach der Einführung nur in sehr geringem Maße verdrängen kann. Eher nutzen die Anwender das Wiki als zusätzlichen Kanal zur Verbesserung von Arbeitsprozessen sowie zur Optimierung der internen und externen Kommunikation.Quantitative Nutzungsdaten aus einer Webanalyse-Applikation sowie strukturierteInterviews mit den für die Einführung verantwortlichen Personen bestätigendie in der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse und vervollständigen diese Arbeit.