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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit möchte ich versuchen die jiddischen Wörter der Hottenbacher Mundart innerhalb verschiedener Generationen zu betrachten. Dabei stelle ich mir vor allem die Frage, ob sie durch den Generationswechsel verschwinden oder ob sie einen Bedeutungswandel erfahren, beziehungsweise negativ konnotiert werden. Auch möchte ich mögliche Gründe für diesen Bedeutungswandel aufzeigen. Die These, die ich dabei verfolge ist die, dass sich die Bedeutungsveränderungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit möchte ich versuchen die jiddischen Wörter der Hottenbacher Mundart innerhalb verschiedener Generationen zu betrachten. Dabei stelle ich mir vor allem die Frage, ob sie durch den Generationswechsel verschwinden oder ob sie einen Bedeutungswandel erfahren, beziehungsweise negativ konnotiert werden. Auch möchte ich mögliche Gründe für diesen Bedeutungswandel aufzeigen. Die These, die ich dabei verfolge ist die, dass sich die Bedeutungsveränderungen bereits in der Generation des zweiten Weltkriegs finden lassen, in welcher alles Jüdische als schlecht angesehen wurde und auch viele Gebäude in Hottenbach dementsprechend zerstört wurden. Die negative Konnotation jiddischer Begriffe lässt sich meiner These nach also auf das nationalsozialistische Regime zurückführen. Der Schwund der jiddischen Wörter hingegen auf das Verschwinden der jüdischen Gemeinde und ihrer Sprache. Bei der Hottenbacher Mundart handelt es sich um einen Dialekt, der in einem bestimmten Ort im Hunsrück gesprochen und mündlich tradiert wird. Lange Zeit gab es in diesem Ort eine jüdische Gemeinde, die untereinander jiddisch zu sprechen pflegte. Viele Worte aus dem Jiddischen haben sich mit dem Dialekt des Ortes ¿ der Hottenbacher Mundart ¿ vermischt. Dabei kam es unter anderem auch zu Bedeutungsveränderungen oder Umkehrungen der Bedeutung. Auch findet man innerhalb der Generationen einen Schwund dieser jiddischen Wörter vor. Dr. Armin Peter Faust sagt außerdem, dass der jiddische Wortbestand in der Hottenbacher Mundart eine ergiebigere Quelle sei, als die noch erhaltenen jüdischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel der Judenfriedhof im Osten des Dorfes oder die Judenschule, die sich nahe des Dorfzentrums befindet. Bei der Hottenbacher Mundart handelt es sich um einen Dialekt, der in einem bestimmten Ort im Hunsrück gesprochen und mündlich tradiert wird. Lange Zeit gab es in diesem Ort eine jüdische Gemeinde, die untereinander jiddisch zu sprechen pflegte. Viele Worte aus dem Jiddischen haben sich mit dem Dialekt des Ortes ¿ der Hottenbacher Mundart ¿ vermischt. Dabei kam es unter anderem auch zu Bedeutungsveränderungen oder Umkehrungen der Bedeutung.
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