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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller war ohne Zweifel ein literarisches Genie, das zahlreiche berühmte Dramen verfasste. Zweihundertfünfzig Jahre nach seiner Geburt werden seine Dramen und Gedichte regelmäßig in Schulen gelesen und in Theatern aufgeführt. Sein Drama "Kabale und Liebe" zählt dabei zu den bekanntesten Werken Schillers. Ob er aber in der Lage war, sich auf die bürgerlichen Sphären herabzulassen, um dieses bürgerliches Trauerspiel zu schreiben,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller war ohne Zweifel ein literarisches Genie, das zahlreiche berühmte Dramen verfasste. Zweihundertfünfzig Jahre nach seiner Geburt werden seine Dramen und Gedichte regelmäßig in Schulen gelesen und in Theatern aufgeführt. Sein Drama "Kabale und Liebe" zählt dabei zu den bekanntesten Werken Schillers. Ob er aber in der Lage war, sich auf die bürgerlichen Sphären herabzulassen, um dieses bürgerliches Trauerspiel zu schreiben, konnte er selbst nicht mit Sicherheit beantworten. Daher stellt sich die Frage, wie er auf die Idee für sein Werk kam. In der folgenden Arbeit sollen Anhaltspunkte aus der Geschichte, Intertextualitäten aus möglichen Werken anderer Autoren und aus seinem Leben gesucht werden, die Friedrich Schiller in "Kabale und Liebe" einfließen ließ. Bevor aber nach diesen Punkten gesucht werden kann, soll der Begriff der Intertextualität anhand einer Definition geklärt werden. Nach der Klärung des Begriffs der Intertextualität, werden zuerst historische Geschehnisse mit Schillers bürgerlichem Trauerspiel verglichen. Als Anhänger des "Sturm und Drang" ist es durchaus möglich, dass der damals dreiundzwanzigjährige Friedrich Schiller sein Missfallen gegenüber der vorherrschenden Realität in seinem Drama verarbeitete. Nach dem geklärt wird, ob historische Einflüsse bestehen, wird untersucht, ob Friedrich Schiller von anderen Autoren beeinflusst wurde. Dabei wird "Kable und Liebe" zum einen mit Gotthold Ephraim Lessings "Emilia Galotti" und anschließend mit William Shakespeares "Romeo und Julia" verglichen. Mögliche Intertextualitäten zwischen den einzelnen Werken sollen untersucht werden. Im letzten Punkt werden direkte, persönliche Erlebnisse Schillers und deren Einfluss auf sein Werk analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse in einem Fazit nochmals kurz wiederholt und eine Antwort auf die anfangs gestellte Frage "Wodurch ließ sich Friedrich Schiller in seinem bürgerlichen Trauerspiel inspirieren?" gegeben.
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