Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Entwicklung eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes und des Trends zur Globalisierung ist die Zahl und Bedeutung grenzüberschreitend tätiger Unternehmen in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen und weiterhin im Steigen begriffen. Zunehmend sind neben den Großunternehmen auch mittelständische Unternehmen grenzüberschreitend tätig. Dabei wächst nicht nur die Zahl der grenzüberschreitend tätigen Unternehmen, sondern auch der Umfang der Tätigkeiten. Während früher häufig der reine Export bzw. Import im Vordergrund stand, gibt es immer mehr Unternehmen, die ausländische Direktinvestitionen tätigen. Eine wesentliche Form der Direktinvestitionen stellt die Gründung von Tochterkapitalgesellschaften dar. Die dadurch entstehenden internationalen Konzerne sind zum bedeutendsten Akteur der Weltwirtschaft geworden. In solchen Konzernen müssen häufig betriebswirtschaftliche Entscheidungen über grenzüberschreitende Gestaltungsfragen getroffen werden. Dies gilt z.B. für Entscheidungen bezüglich der internationalen Standortwahl, der Gestaltung grenzüberschreitender Rechts-, Konzern, und Finanzierungsstrukturen sowie hinsichtlich der Festlegung konzerninterner Verrechnungspreise. Bei diesen Entscheidungen sind in der Regel eine Reihe verschiedener Auswirkungen zu beachten, die unter anderem Umständen die Tochterkapitalgesellschaften beeinflussen. Diese können negative oder positive Einwirkungen auf die Tochterkapitalgesellschaften haben. Die Frage ist, ob diese Entscheidungen immer willkommen bei den Tochterkapitalgesellschaften sind und wie die Tochterkapitalgesellschaften auf diese Entscheidungen reagieren?
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