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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Fragestellung: Was denken Studierende über die Erwerbstätigkeit neben dem Studium seit der Pandemie? Im Rahmen der Seminararbeit wird zunächst eine Definition des Arbeitsbegriffs dargestellt und die psychosozialen Funktionen der Arbeit herausgearbeitet. Anschließend wird im zweiten Kapitel ein Blick auf die allgemeine Lage und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Fragestellung: Was denken Studierende über die Erwerbstätigkeit neben dem Studium seit der Pandemie? Im Rahmen der Seminararbeit wird zunächst eine Definition des Arbeitsbegriffs dargestellt und die psychosozialen Funktionen der Arbeit herausgearbeitet. Anschließend wird im zweiten Kapitel ein Blick auf die allgemeine Lage und Einkommenssituation der Studierenden in Deutschland geworfen sowie die Veränderungen in der Lehre durch die Corona-Pandemie beleuchtet. In Kapitel 3 werden die Motive der Studierenden für erwerbstätige Arbeit, die durch die Corona-Pandemie veränderte Erwerbssituation und die politischen Maßnahmen verdeutlicht. Auf Basis der in Kapitel 5 vorgestellten theoretischen Grundlagen wird im anschließenden Abschnitt anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse und einem induktivem Vorgehens die Erwerbssituation von Studierenden untersucht. Die erarbeiteten Ergebnisse dienen als Grundlage für die Interpretation. Im Fazit werden die aus dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zum Abschluss zusammenfassend dargelegt sowie einer kritischen Würdigung unterzogen. Das 2019 erstmalig in Wuhan aufgetretene SARS-CoV-2 breitete sich rasch über die gesamte Welt aus. Erstmalig wurde die Erkrankung in Deutschland am 27.01.2020 nachgewiesen und infizierte immer mehr Einwohner:innen Deutschlands. Am 22.03.2020 ordnete die Bundesregierung umfassende Schließungen in der deutschen Wirtschaft an, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Durch diese ebenfalls weltweit eingeleiteten Maßnahmen wurde zeitweilig ein Rückgang des Welthandels von bis zu 9% prognostiziert und in Deutschland waren zeitweise mehr als 6 Millionen Menschen von Kurzarbeit betroffen. Knapp 500.000 Menschen verloren zeitweise Ihre Anstellung aufgrund der Pandemie. Die Bundesregierung stellte zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen ein Programm im Umfang von 800 Milliarden Euro auf. Neben den Arbeitnehmenden sind Studierende von der Pandemie in zweierlei Hinsicht betroffen. Zum einen veränderte sich die Durchführungsform der akademischen Lehre und fand zeitweise ausschließlich virtuell statt. Durch die Schließungen in zahlreichen Wirtschaftszweigen verloren diese darüber hinaus auch ihre Erwerbstätigkeit, wurden unbezahlt freigestellt oder mit reduzierter Arbeitszeit konfrontiert. Den Studierenden brachen somit zur Bestreitung des Lebensunterhalts benötigte Einnahmen weg.
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